Nomadenforum
Moin moin,
ich beschäftige mich nun seit 2 Jahren mit meinem Ausstieg aus dem aktiven Arbeitsleben. Um mein Finanzbedarf ab dem 65 Lebensjahr richtig zu ermitteln, spielt die Krankenversicherung einen großen Anteil.
In den GKV Status "KVdR" kommt man ja nur, wenn man die 2te Hälfte des Arbeitsleben 90% in der GKV versichert war. Beitragsbemessung alleine anhand Lohneinnahmen bzw. Rentenbezüge)
Die freiw. GKV im Rentenalter ist mit der Beitragsbemessung (20% aller Einnahmen) dann ähnlich bescheiden wie die PKV.
Derzeit gehe ich bei einer PKV von 850€ mtl. ab dem 65 Lebensjahr mit einer jährlichen Steigerung von 4% aus. (wobei ich gerade dieses Jahr ein Anstieg von über 10% in meinem Tarif beklage)
Wie kalkuliert ihr den Finanzbedarf einer KV für das letzte Lebensdrittel?
Oder baut ihr auf andere Konstrukte wie Midijob zur besseren Planung?
Hey NochNichtFrei,
das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Punkt in der ganzen FIRE-Geschichte.
Dazu hatte ich mal in folgendem Artikel etwas geschrieben / gerechnet: https://derfinanznomade.de/2023/12/07/die-vorteile-eines-privatiers/
Mein Plan ist:
1) Aufnahme in die KSK --> günstige Beiträge aktuell
2) Optionstarif bei der Wunsch PKV --> Möglichkeit des Wechsels ohne erneute Gesundheitsprüfung
3) Vermögen wächst von selbst so gut an, dass die "Mehrkosten" von der PKV kein Problem sind
Mal sehen, ob sich das alles so ausgeht.