Hey @101-dm:

Ich fange dann mal an mit meiner Erfahrung:

Ich rede darüber, auch in der Vergangenheit.

Meistens gabs aber eher nur dumme Kommentare ala: "Das klappt doch eh nicht", "Ist mir viel zu kompliziert", "dafür hätte ich kein Geld über"

Als ich dann gekündigt hatte, kam über den Flurfunk rein: "Der kommt eh in ein paar Monaten wieder, weil er dann alles verzockt hat" - Naja, das ist jetzt dann schon über 2 Jahre her...

Selbst in der Familie (bei meinem Dad) herrscht Unwissen über die Börse und "da verliert man eh alles".

Meine Mutter glaubt mir da und ist dem ganzen offener gegenüber, hat mittlerweile auch ein Konto bei TradeRepublic und investiert selbst.

Ansonsten stehe ich durch den Blog ja schon in der Öffentlichkeit, aber da wird man trotzdem selten angesprochen. Geld scheint immer noch ein Tabuthema in Deutschland zu sein 🫤

Und wenn, dann sind es meistens eher Ausreden, warum das Modell bei anderen nicht funktionieren würde.

Hallo,

aufgrund der eigenen Motivationen war man, gerade zum Anfang, daran interessiert, sich mit anderen auszutauschen. Die Gespräche waren aber wenig ergiebig und teilweise auch von unschönem Gegenwind (Kapitalismus ist negativ, man kann nur pleite gehen) begleitet.

Daher habe ich irgendwann schrittweise aufgehört, auf Familienfeiern oder anderen Treffen mit Bekannten und Freunden über dieses Thema zu sprechen.

Aktuell weiß eigentlich nur der engste Familienkreis, dass ich mich in dem Bereich finanziell bewege.

Erfreulicherweise konnte man über das Internet mehr und mehr Gleichgesinnte finden, die die gleichen Ziele verfolgen und über ein ähnliches Mindset verfügen.

Sofern zusammen gefasst kann ich sagen, dass ich nicht mehr proaktiv dies Thema anspreche. Sollte ich aber angesprochen werden bzw. es ergibt sich mal in einem Gespräch, gehe ich immer noch gerne in den Austausch.