Ein Freund hat mal zu mir gesagt:
„Weißt du, es gibt genau zwei Typen von Menschen. Die einen haben den Willen, den Biss, kommen voran und die anderen bleiben stecken und machen alle anderen dafür verantwortlich“ (Grüße an Alex 😉)
Heute soll es genau darum gehen. Ich hoffe, der Artikel bringt dich zum Nachdenken.
Der Anlass
Dadurch, dass ich schon mehrmals interviewed wurde (siehe „Bekannt aus“) werden immer wieder Artikel in den Medien und sozialen Netzwerken ausgespielt. So war es auch wieder vor Kurzem.
Dabei habe ich – leider wiederholt – den Fehler gemacht und mir die Kommentare von den Lesern angesehen.
Und feststellen müssen, dass der Freund mit seiner Aussage so verdammt Recht hat!
Die Beispiele
Dabei gibt es scheinbar verschiedene Kategorien an Denkweisen:
Der Verschwörungstheoretiker
Angefangen hat die Diskussion damit:

Und geendet dann mit solchen Kommentaren (mehrere, alle in dieser Länge, alle genauso verschwurbelt):

Quintessenz aus der „Argumentationsführung“:
Hoch gebildet, studiert, mehrere Aus- und Weiterbildungen, aber dann doch irgendwie bei 1.300 € Netto Monatsgehalt stehen geblieben. Dann Pflegehelferin mit Mitte 50, weil sie keinen Bürojob mehr bekam. In Frührente mit 63.
Ergo: Die anderen sind schuld. Das System, der Kapitalismus, die bösen Chefs, etc.
Sie, das kleine Rädchen im System konnte nichts machen / verbessern.
Fragen, die sich mir dabei stellen:
1) Vielleicht hat die Dame zwar viele Abschlüsse, aber mit sehr schlechten Noten? Denn warum verdiente sie dann nur 1.300 € Netto?
2) Mit Mitte 50 kein Bürojob mehr? Könnte eventuell daran liegen, dass keine Medienkompetenz vorhanden ist und auch Null Lernwille vorhanden?
3) Dann Pflegehelfer, da gibt es scheinbar 1.800 – 2.500 € Netto / Monat zu holen. Eigentlich ja nicht schlecht, wieso baut man sich da nichts auf?
4) Frührente mit 63 –> wieso? Ist halt auch nicht förderlich fürs Einkommen…
5) Warum rutscht man dann so dermaßen ab und beschäftigt sich mit solchen kruden Theorien und schreibt ganze Romane auf Facebook in die Kommentare? Die Zeit könnte man ja tatsächlich nutzen, um sich fortzubilden, etwas zu lernen oder sich nebenbei etwas dazu zu verdienen.
Der Leidensfähige



Was haben wir hier als Essenz?
Alle anderen hatten mehr „Glück“, ohne „Vitamin B“ geht gar nichts. Das System ist Schuld.
Meine Meinung dazu:
1) Gestartet ist der Leidensfähige mit 400 Bewerbungen, brauchte 1,5 Jahre, bis er einen Job bekam. Ich frage mich: Wie schlecht war denn bitte seine Bewerbung? Was hätte er anders / besser machen können?
2) Dann hat er sein Studium abgeschlossen, arbeitet dann 9 Jahre scheinbar fachfremd irgendwo anders ohne Aufstiegsmöglichkeiten mit geringem Gehalt. Ich frage mich: Warum schafft man es 9 Jahre nicht, sich auf einen anderen Job zu bewerben?
Der „der hatte bestimmt Starthilfe, Sparen geht nicht“

Quintessenz: Das geht nur, wenn man von außen unterstützt wird. Sparen kann man nicht.
Der „GermanAngst“

Hier haben wir den typischen Deutschen, der Angst vor sämtlichen Unwägbarkeiten des Lebens hat.
Merkmal: Alles zerreden, am Ende dann lieber nichts tun, was nicht der Norm entspricht. Kein Risiko eingehen.
Der „Wenn das jeder machen würde“

Das ist auch so ein Klassiker.
Ich lasse meine Antwort darauf einfach mal im Raum stehen, weil ich darüber jedes Mal schmunzeln muss 😊
Mein Appell
Nimm dein Leben selbst in die Hand!
Bilde dich weiter, eigne dir Wissen an.
Steige auf in der Hierarchie im Job.
Mach dich unersetzlich für deinen Chef.
Fordere mehr Gehalt.
Mach Überstunden, geh die Extrameile.
Bau dir etwas nebenberuflich auf oder besorge dir einen Nebenjob.
Statt Netflix und Doom-Scrolling irgendetwas sinnvolles.
Versuche, einen Überblick über deine Ausgaben zu bekommen.
Alle Verträge zu optimieren.
Zieh in die kleinere, aber günstigere Wohnung.
Kauf dir keine Proll-Karre.
Gönn dir nicht ständig teure Kleidung.
Geh nicht laufend auswärts Essen, koche selbst.
Ein günstigerer Urlaub tut es auch. Oder einfach mal ein Jahr Balkonien.
Und dann investiere das so frei gewordene Kapital.
Und zwar jeden Monat, automatisiert per Sparplan.
Direkt nach dem Gehaltseingang.
Lass das Kapital wachsen.
Nicht wieder alles verkaufen für den nächsten Urlaub.
Nein, der Zinseszins muss wirken können.
Dafür braucht er Zeit.
Anfangs startest du mit weltweit breit gestreuten ETFs.
Später auf dem Weg beschäftigst du dich immer mehr mit dem Thema Geldanlage.
Der Schneeball wächst.
Du wirst ruhiger, sicherer.
Denn du hast Fuck-You-Money.
Du muss nicht mehr zu allem ja und Amen sagen.
Kannst Forderungen ablehnen.
Bedingungen stellen.
Irgendwann hast du genug Geld zusammen, um dich auch mal mit Einzelaktien oder dem Optionshandel zu beschäftigen.
Dann macht alles noch mehr Spaß und bringt mehr Rendite.
Und irgendwann, ganz am Ende der Reise, bist du plötzlich finanziell frei. 😊
Und schiebe die Schuld für deine Situation verdammt nochmal nicht auf alle anderen!
Und jetzt du!
Hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie gehst du mit solchen Leuten um?
Lass es mich in den Kommentaren wissen!
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Aufregen, meckern, sich als Opfer sehen und die Schuld bei anderen suchen sind glaube ich nirgendwo so verbreitet wie in Deutschland .. ich frage mich oft warum das so ist.
Hey Mad,
das frage ich mich auch oft.
Bei unseren Reisen im asiatischen Raum ist das ganz anders. Da ist gefühlt jeder selbstständig oder arbeitet zwar als Angestellter, aber mit dem Einsatz eines Selbstständigen (Service, Freundlichkeit, Überstunden, Extrameile, etc.)
Meine These ist ja:
Von Staatsseite wird jedem ja ständig eingebläut, dass der Staat das schon regelt, noch mehr Steuern sind gut, Verantwortung abgeben ist toll und Selbstständige sind sowieso die blöden, genauso wie die „Reichen“ (das ist man ja mittlerweile gefühlt schon mit Durchschnittsgehalt).
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Hi Manuel,
ja .. das kenn ich aus Asien .. wenn es kein soziales Netz gibt dann „muss“ man halt.
Denke auch, das ist viel Sozialisierung hier in Deutschland .. man wächst so auf, die Eltern und das Umfeld handeln und denken so und dann gerät man auch in diese Denkweise.
Viel Spass noch in Asien
Ja, wie heißt es so schön: Du bist der Durchschnitt der 5 engsten Menschen…
Danke dir 🙂
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Hi,
naja, mit dieser Staatsquote kann man sich nicht einmal über die Kommentare wundern:
https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/staatsausgaben-staatsquote-steigt-auf-495-prozent-kann-nicht-gutgehen/100123888.html
Schule, Studium etc.
Du wirst als „Fabrik“Arbeiter ausgebildet, Selbstständig ist das böse Wort.
Siehe auch Banken, mit 1500€ (nach 6M Probezeit) bekommst Du einen Kredit, mit 2500€ selbstständig
kannst Du schon betteln.
So ist einfach das System, ob man es gut oder schlecht findet.
Die Kommentare sind dann das Ergebnis.
VG aus der teuersten Stadt in Deutschland 😉
Luke
Hey Luke,
danke für deinen Kommentar!
Traurig aber wahr, auch gerade das mit dem Kredit.
Da fragt man sich manchmal schon, ob noch alles richtig läuft bei uns…
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Gemäß Helmut Kohl haben wir den Sozialismus ja schon, Staatsquote > 50%. Das Ziel all der Propagandisten sind aber 100%. In Wahrheit geht’s den Linken bei all den Maßnahmen (höhere Steuern, Abgaben, mehr Bürokratie, mehr Bürgergeld, mehr Flüchtlinge usw.) um die Erhöhung der Staatsquote.
Alle anderen Erzählungen sind einfach nur Propaganda. Sozialismus ist zutiefst ungerecht. Aber es zählt ja was rauskommt und die Propaganda funktioniert:
Kapital ist böse, Geld ist böse, Börse ist böse, Privat ist böse. Nur der Sozialismus ist gut. Heute wird der aber „soziale Gerechtigkeit“ genannt.
Ich kann nicht erkennen, dass das endet. Es ist wahrscheinlicher, dass Reichinnek Kanzlerin wird. Ich halte auch eine Koalition von Linkspartei und AfD für möglich, von Genosse Putin vermittelt.
Du kannst ja auswandern. Du solltest das angehen. Hier geht’s nicht weiter, solange Propaganda über das Denken entscheidet. Und die wird immer besser.
Hey passiveinkommen,
ja, wir sind ja schon am gucken, ob und wie wir das Land dauerhaft verlassen können.
Bisher hat sich aber noch nichts konkretes ergeben.
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Thailand ist nichts für euch? Warum?
Wie wäre es mit Malaysia? Penang ist toll.
Warst Du da schon einmal?
Thailand macht die Einwanderung nicht gerade leicht.
Für Rentner gibt es ein extra Visum, aber so alt sind wir noch nicht…
Für Nicole ist Thailand auch noch zu weit von den Eltern entfernt, sie liebäugelt eher mit Zypern.
Mal gucken, wir wollen beide noch etwas stabiler aufgestellt sein bei den Finanzen, bevor wir so einen Schritt konkret gehen.
Wir müssen dazu dann ja auch unsere günstige Wohnung aufgeben, weshalb uns der Schritt besonders schwer fällt.
In Malaysia waren wir bisher nur in Kuala Lumpur. Aber ich muss sagen, dass uns die buddhistische Religion wesentlich besser gefällt als der Islam. Daher ist Malaysia nicht auf unserer Auswanderungsliste.
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Schau Dir Penang trotzdem mal an.
Ist der Tech Hub in Asien. Viele Expats, wirklich tolle Area.
https://www.youtube.com/watch?v=qoD_StRiDCs
Zypern? Ein Freund von mir hat da gelebt und ich war dort öfters.
Nett für den Urlaub, aber leben finde ich da zu fad.
Aber steuertechnisch halt gut.
Habt ihr Dubai im Auge?
Schau mir das Video mal an 🙂
Bleibt noch die Religion…
Dubai waren wir mal paar Tage, ist aber absolut gar nichts für uns. Wir mögen die Kultur dort nicht.
Da ist Asien viel besser (demütig, freundlich, zuvorkommend…)
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Hi Manuel,
Ich hoffe du nimmst dir die Kommentare von Hatern nicht zu sehr zu Herzen. Ist halt viel einfacher den Erfolg anderer wegzudiskutieren, als selbst etwas zu unternehmen.
Heute gibt es so viele Wege ohne viel startkapital ein Einkommen zu generieren,vor allem wenn es als kleines, bezahltes Hobby starten kann. Und auch in Unternehmen gibt es so viele Leute, die nur Dienst nach Vorschrift machen, so dass es nicht so schwer ist, sich für Beförderungen oder neue Stellen abzusetzen – oder wenn das in der aktuell Firma gar nicht cijt geht, halt nach was anderem umzuschauen.
Aber das ist halt Arbeit. Und braucht etwas sitzfleisch bevor sich Erfolge zeigen… Da ist meckern einfach leichter.
Hey Borborad,
danke dir für den Zuspruch. Und ja, mittlerweile muss ich einfach oft schmunzeln (oder mit dem Kopf schütteln), wenn ich die Kommentare lese.
Manchmal gibts dann auch einen Beitrag (so wie diesen hier).
Ja, du hast da vollkommen Recht. Möglichkeiten gibt es viele.
Aber sie erfordern alle Arbeit, Disziplin und vor allem Geduld (bis es sich auszahlt).
Ich glaube, gerade bei letzterem fehlt es auch sehr vielen Menschen…
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Interessantes Thema und kann auf keinen Fall mit einem einzigen Post vollumfänglich beantwortet werden. Hier sollte man in jeder Hinsicht vorsichtig sein, zu sehr zu pauschalisieren.
Ich selbst wohne in einer Gegend, in der die Durchschnittsgehälter wirklich sehr niedrig sind im Bundesvergleich. Man kann ja aus diesem Fakt heraus nicht allen betreffenden Bürgern den Rat geben, nach Süddeutschland umzuziehen. 😵💫
Vermögensaufbau funktioniert hier weitaus schwieriger und langsamer.
Zum Glück hatte ich selbst die Chance zu einem einträglicheren Job, in dem ich darüber hinaus Einblicke in viele regionale Firmen nehmen durfte. Das hat mich demütiger werden lassen.
Hey 101-dm,
natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Aber normalerweise sind in den Ländern, in denen die Durchschnittsgehälter relativ niedrig sind, auch die Lebenshaltungskosten entsprechend günstig.
Unterm Strich sollte es dann trotzdem wieder passen.
Natürlich können nicht alle umziehen, aber man hat nur ein Leben.
Also entweder sein Leben lang dort bleiben und wenig verdienen, oder doch abhauen und sich um mehr Einkommen bemühen?
Alle machen sowieso nie gleichzeitig etwas, von dem her würd ich da einfach auf mich selbst schauen…
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Viele Menschen haben ein Ausgabenproblem, begreifen das aber nicht. Daher kommen dann auch die Aussagen, dass man nicht mal 10 Euro für einen Sparplan hätte.
Ich denke, es fehlt auch der Wille zum Sparen. „I wui aber“ gibt’s auch bei Bürgergeld-Empfängern. Soll man denen dann das Bürgergeld verdoppeln? Die 150qm-Wohnung bezahlen, statt der mit 100qm? Es wird trotzdem nicht reichen. Das Geld wird ausgegeben und wieder ist es zu wenig.
Es gibt aber in der Politik wenig Interesse, das zu thematisieren. Von links sowieso nicht. Der Kapitalismus ist böse, nur der Sozialismus ist die Lösung. Die Union ist froh, dass sie mit den Sozen regieren darf. AfD muss klar machen, dass es nur mit deutsch-sowjetischer Freundschaft besser wird.
Von selbst wollen und können die Leute nicht drauf kommen. Ich gebe aber zu, ganz so leicht ist das Sparen auch nicht. Selbst du hast noch die teuren Konten bei DKB und Trade Republic (Spreadkosten), kannst dich aber nicht trennen – als ob das Haustiere wären. 😜
Ja, da gebe ich dir Recht, dass viele Menschen erstmal ein Ausgabenproblem haben.
Die Einnahmen kann man zwar meistens auch noch optimieren, es ist für den finanziellen Erfolg aber nicht zwingend notwendig.
Jaja, meine DKB- und TradeRepublic-Konten.
Die stehen grundsätzlich schonmal auf dem Prüfstand, mal sehen, was daraus wird.
Das sind aber nur Peanuts, die ich da einsparen könnte.
Viel schwerer würde die Entscheidung wiegen, die Kohle ins Optionsdepot rüber zu schieben…
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Also die Mieten in München sind abartig! Da hilft auch das hohe Gehalt wenig…
Das stimmt natürlich.
Zum Teil wird es durch die doch höheren Gehälter kompensiert, eventuell braucht man auch kein Auto mehr, was wieder Kosten spart.
Aber in München zu wohnen ist sicher eine Lifestyle-Entscheidung, keine finanzielle…
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Ob München oder S-Bahn Umland, Preise sind einfach hoch.
Und wenn Du von der Gegend bist, gibt´s halt mMn in Deutschland
keine schönere Gegend.
Ich bin jetzt wieder ein schlechtes Beispiel bin nämlich aus Oberbayern. Erster Gedanke vor allen anderen und das ist absolut ernst! Wie komme ich zu 300-500€ Sparrate pro Monat und das 30 Jahr lang. Was muss ich tun? Bei mir war die Antwort vor 25 Jahren Nebenjob am Wochenende. Im Schnitt 1 WE frei pro Monat.
Lohnentwicklung:
8,50 € 2001
12,50 € 2009
16,39 € 2023
Stunden meist 60-80 zusätzlich zum Vollzeitjob.
Erst danach welches Auto welcher Urlaub welche Freizeitgestaltung ist noch möglich.
Als die erste Wohnung mit 28.000 € 2008 anbezahlt war kamen schon 300 € Miete netto rein.
Darlehen 517 €.
Dividenden Entwicklung Depot 2010 aktuell 11.000 € netto pro Jahr.
2023 Stunden reduziert von 250 im Monat auf 200.
Man muss es halt tun!
Aktuell 3.000 € Gehalt davon 1.600 € Eigenheim Neubau mit Wärmepumpe warm aber Altersvorsorge erledigt ja das Depot. Die 1.400 €, 200 € für Audi A3 Diesel also 1.200 € zum Leben. Bin glücklich und auf einem super Weg. Lebenshaltung die nächste 12 Jahre finanzierbar ohne Job.
Auch bei dir eine starke Entwicklung 👍
Da sieht man wieder mal, was mit Fleiß und Einsatz alles möglich ist.
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass nicht jeder Mensch über die gleichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen verfügt, um einen gut bezahlten Job zu bekommen.
Was hier vermutlich auf den Punkt gebracht werden soll, ist, dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten sein vorhandenes Potential bestmöglich ausschöpfen sollte. 🤓
Genau!
Du hast es ein bisschen eloquenter rübergebracht als ich 😅
Jeder kann seine Situation verbessern / optimieren. Und das ist die Kernaussage des Artikels.
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Hallo zusammen,
ich möchte hier jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Ich werde nächstes Jahr 50 und meinen ersten Job hatte ich mit 15 (Ferienjob). Ich bin stinknormaler unterbezahlter Sachbearbeiter mit einem 9-5 Job aber habe 25 Jahre im Nebenjob gekellnert. (Schützen-,Okober,-Betriebsfeste, etc.) und die Einnahmen daraus angelegt. Mein passives Einkommen deckt inzwischen meine Fixkosten, so daß ich den Nebenjob an den Nagel gehängt habe. Immer die Nächte um die Ohren schlagen wird im Alter anstrengend. 🙂
Der deutsche Staat gibt jedem die Möglichkeit aktuell 556 Euro pro Monat STEUERFREI hinzuzuverdienen. Das sind 6.672 Euro im Jahr STEUERFREI. Kneift doch einfach mal 10 Jahre den Arsch zusammen und ihr habt 66.720 Euro (ohne Zinseszinseffekt) auf der hohen Kante.
Das Problem ist doch das keiner mehr arbeiten will oder das wenn das Geld da ist, es auch wieder unter die Leute gebracht werden muss. Da ist es natürlich einfacher zu meckern und allen anderen die Schuld zu geben.
VG vom Land
Hey Jemm,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Lebensgeschichte!
Du bringst es im letzten Absatz auf den Punkt 👍
Vielleicht hast du ja sogar Lust, ein Interview zu geben?
Siehe hier: https://derfinanznomade.de/2023/01/09/interviews-auf-der-finanznomade-de/
Liebe Grüße aus Bangkok,
Manuel
Super Weg den Du da konsequent gegangen bist.
Hut ab, mein Respekt!