+1.000 € – Vermögensaufstellung November 2024

Vermögensaufstellung November 2024

Schön, dass du wieder bei mir vorbeischaust und dir die Vermögensaufstellung November 2024 ansiehst 😊
Dabei erfährst du, wie sich das Vermögen im Vergleich zum Vormonat verändert hat und ebenfalls, wie es sich zusammensetzt. Zu guter letzt gibt es dann noch eine kleine Rechnung, wie lange ich von dem Vermögen leben könnte.

Weitere Vermögensaufstellungen

Die letzten Vermögensaufstellungen zeige ich dir hier direkt.

Per Klick auf den jeweiligen Monat kommst du direkt zum jeweiligen Beitrag:

MonatVermögenVeränderung
zum Vormonat
Oktober 2024419.000 €– 1.000 €
September 2024420.000 €+ 6.000 €
August 2024414.000€+ 3.000 €
Juli 2024411.000 €+ 2.000 €
Juni 2024409.000 €+ 5.000 €
Mai 2024404.000 €+ 3.000 €
April 2024401.000 €+ 16.000 €
März 2024385.000 €+ 11.000 €
Februar 2024374.000 €– 2.000 €
Januar 2024376.000 €+ 8.000 €
Dezember 2023368.000 €+ 6.000 €
November 2023362.000 €+ 25.000 €
Oktober 2023337.000 €– 14.000 €

Solltest du noch Interesse an früheren Vermögensaufstellungen haben kannst du alle zugehörigen Artikel in der Kategorie „Vermögensaufstellung“ nachlesen.

Gedanken zum November 2024

Im November hat das Vermögen den Verlust vom Oktober wieder ausgeglichen und ist damit gestiegen. 1.000 € sind diesmal dazu gekommen 📈

Der Markt kannte die letzten Monate so gut wie nur die Richtung „to the moon“. Nur unterbrochen von ein paar kleineren Korrekturen. Im November ging es wieder 5,7 % nach oben. Der S&P500 liegt bei ca. 32,06 % Plus in den letzten 12 Monaten, und damit aktuell beim Allzeithoch. Die 6.000 Punkte wurden überschritten.

Mein Gesamtvermögen ist in den vergangenen 12 Monaten um 16,00 % gestiegen.

Mittlerweile wurde mein altes, persönliches Allzeithoch (März 2022: 380.000) um 40.000 € oder 10,53 % überschritten. So viel Nettovermögen (420.000 €) hatte ich noch nie 😲

Aktuell steht das Gesamtvermögen genau an meinem persönlichem Allzeithoch.
Damit bin ich aktuell wirklich sehr zufrieden. Es gibt mehrere Gründe für die „schlechtere“ Performance im Vergleich zum S&P 500:

  • Ca. 25 % sind gar nicht an der Börse angelegt (Edelmetalle, Bar- / Buchgeld, PV-Anlage)
  • Seit April 2023 entnehme ich meine monatlichen Lebenshaltungskosten aus dem Vermögen
  • Das Portfolio ist defensiver aufgestellt (viele Value-Titel, wenig / keine Tech-Werte)
  • Einige Titel im Optionsdepot liegen immer noch unter meinen Einstandskursen
  • Viele noch offene Optionspositionen brauchen Zeit, bis sich der Zeitwertanteil Richtung 0 bewegt
  • Einige meiner CEFs im Optionsdepot sind in Anleihen investiert, welche durch die Zinserhöhung Kursverluste erlitten haben (bei den kommenden Zinssenkungen kehrt sich das wieder um)

Seit Ende Oktober 2023 kannten die Kurse ja nur noch eine Richtung und zwar nach oben. Dies kommt daher, dass viele Marktteilnehmer glauben, dass das Zinshoch erreicht wurde. Dieser Meinung bin ich auch. Aber dennoch erwarte ich noch eine Rezession mit wieder fallenden Kursen in den nächsten 6 Monaten.
Warum?
Es gibt diverse Indikatoren, die das anzeigen. Unter anderem ist die Kaufkraft der Konsumenten zurück gegangen. Die Zinserhöhungen wirken sich erst zeitverzögert auf die Unternehmensgewinne aus. Usw.

Aber abwarten. Ein sinken der Kurse wäre gut für alle, die noch Vermögen mit Unternehmensanteilen oder ETFs aufbauen wollen 👍

Vermögensaufstellung November 2024

Der größte Anteil meines Vermögens befindet sich in meinem Optionsdepot. Hier erziele ich auch den größten Cashflow aus dem Optionshandel. (Bei Interesse übrigens hier nachlesbar: Trades)
Außerdem erhalte ich viele Ausschüttungen aus den dort verwahrten CEFs (Closed End Funds).

Danach folgen auch schon meine ETF- und Einzelaktiendepots bei der DKB und TradeRepublic. Zusätzlich gibt es auch noch das eBase-Depot, bei dem ich weiterhin 40 € im Monat in einen MSCI World ETF einzahle, um den VWL-Vertrag noch voll zu machen.

Die Edelmetalle machen mittlerweile auch einen relativ großen Anteil aus, nachdem Gold in den letzten Jahren so gestiegen ist. Hier sind aber keine weiteren Käufe geplant. Vielleicht sogar eher Verkäufe. Aber mal schauen.

Dann folgt mein Cash-Puffer, der auch in schlechten Börsenzeiten dafür sorgt, dass ich mein Leben problemlos finanzieren kann. Außerdem nimmt er den Druck beim Optionshandel raus. So muss ich nicht Summe X jeden Monat einnehmen sondern kann mich ganz an die Marktverhältnisse anpassen. Manchmal macht es nämlich einfach keinen Sinn, Optionen zu verkaufen. Diese Freiheit, ohne Druck handeln zu können, ist ganz wichtig fürs Risikomanagement.

Die PV-Anlage macht den kleinsten Teil aus. Durch die kalkulatorische Abschreibung sinkt der Wert auch weiterhin jeden Monat. Hier plane ich keinerlei weitere „Investitionen“ mehr, da die Rendite aus PV-Anlagen für meinen Geschmack viel zu gering sind und die Anlage absolut illiquide. Siehe auch: Mein größter Fehler: PV-Anlage anstatt MSCI-World + Großes Update zur PV-Anlage – Jahressteuergesetz 2022 + Update: Mein größter Fehler: PV-Anlage anstatt MSCI-World

Hier nun aber die grafische Aufteilung inklusive der jeweiligen genauen Summen:

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Und hier noch die prozentuale Verteilung:

Was?AnteilKommentar
Optionen + Aktien + CEFs (Estably)41,88 %Dieser Anteil soll noch weiter gesteigert werden.
Ziel wären 50 %.
Depots (eBase, DKB, TradeRepublic)32,26 %Hier will ich 30 % erreichen.
Edelmetalle18,17 %Dieser Anteil soll langfristig auf 10 % sinken.
Bar- / Buchgeld6,01 %Wird auch langfristig sinken.
PV-Anlage1,69 %Sinkt durch die Abschreibung automatisch weiter.

Aufteilung auf Risikoklassen:

KlasseAnteilKommentar
A – kein Risiko6,91 %Bar- / Buchgeld
B – nur Zinsrisiko1,69 %Hier würde ich die PV-Anlage einordnen,
da Reparaturen fällig werden könnten
–> demnach nicht völlig risikolos.
C – Zins- oder Kursrisiko18,17 %Edelmetalle
D – Zins- und Kursrisiko32,26 %Mein DKB- + eBase + TradeRepublic-Depot
E – Totalverlust möglich41,88 %Mein Optionsdepot

Wie man sieht, bin ich hier schon sehr sportlich unterwegs. Einen Totalverlust des Optionsdepots kann ich aber ausschließen, einfach aufgrund meiner Handelsweise (die Marginbelastung bleibt in der Regel unter 50 % und zusätzlich gibt es Absicherungsinstrumente, welche bei einem breiten Kursverfall an den Märkten an Wert gewinnen).

Generell fühle ich mich mit dieser Verteilung sehr wohl und werde hier langfristig noch ein wenig mehr ins Risiko gehen.

Das heißt, dass ich verstärkt auf Einzelaktien setze und das Optionsdepot weiter anwachsen lasse.
Die Auswahl der Aktien und die genauen Ein- und Ausstiegszeitpunkte entnehme ich dabei meiner eigenen Trading-App (TradingOpps.de)

Weder die Korrektur 2018, noch der Corona-Crash 2020, noch der letzte Salami-Crash in 2023 haben mir Angst gemacht. Denn durch meine Konzentration der Aufmerksamkeit auf die monatlichen Cashflows interessieren mich die Kurse nicht so sehr. Auch wenn es schön ist, das Gesamtvermögen steigen zu sehen, so ist es dennoch nicht für mein Wohlbefinden notwendig.


Die Vorteile des Lesens

Du hast die Vorteile des Lesens erkannt? Dann schau dir doch mal meine Buchempfehlungen an! Vielleicht ist ja etwas passendes für dich dabei…


Vermögensveränderung

Das Gesamtvermögen ist im November 2024 um 1.000 € auf zuletzt 420.000 € gestiegen. (Ich runde hier der Einfachheit halber immer auf volle Tausend € ab.)

Dies entspricht einem (Buch-) Gewinn von 0,23 % innerhalb eines Monats.

Hier noch grafisch im Jahresverlauf, inklusive den beiden Vorjahren als Vergleich:

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Wie man gut sehen kann, waren die Jahre 2022 und 2023 flat. Das heißt, trotz Einzahlungen ist außer Spesen nichts gewesen (kein Gewinn). Zum Dank durfte man aber trotzdem große Kursschwankungen aushalten 🙈
Aber auch solche Phasen gehören an der Börse mit dazu. So hat es zum Beispiel vom Jahr 2000 ausgehend ca. 10 Jahre gedauert, bis man wieder im Plus war mit dem S&P500 (und das trotz Wiederanlage der Dividenden). Wer in dieser Zeit noch frisches Kapital investieren konnte, war aber wesentlich schneller wieder im Plus. Außerdem konnte man auch im Jahr 2000 und den zuvor nur in Unternehmen investieren, die nicht maßlos überbewertet waren und damit den eigenen Performance-Pfad maßgeblich verbessern. Natürlich entsprechend Research vorausgesetzt…
Wer mehr dazu erfahren will, kann ja mal auf TradingOpps.de vorbeischauen 😉

Und hier ebenfalls grafisch seit Beginn meiner Aufzeichnungen:

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Und hier noch die Veränderung in Prozent zum bisherigen ATH (All Time High = Höchststand) des Vermögens:

Differenz zum ATH

Wie man gut sehen kann stehen wir aktuell bei -0,00 %, also am bisherigen All-Time-High.
Bisher war der größte Verlust auf Monatsbasis bei knapp 15 %. Da zahlt sich doch die breite Diversifizierung auf ETFs, Optionen, Edelmetalle, Bargeld und PV-Anlage aus 😊

Kleines Rechenspiel

Bei den aktuellen durchschnittlichen Ausgaben von ca. 1.750 € / Monat würde das Vermögen noch für ca. 240 Monate reichen, was genau 20 Jahren entspricht. Das bedeutet, dass alle Ausgaben für die nächsten 20 Jahre gedeckt wären, selbst wenn ich keinen Cent mehr einnehmen würde.

Ein wirklich beruhigendes Gefühl 😊

Wenn man die Inflation usw. mit einrechnet, dann reicht es natürlich nicht mehr so lange. Aber das Vermögen generiert auch Erträge und diese sollten das locker ausgleichen.

Kleiner Exkurs:
Wenn man die 4 % Regel als Referenz nimmt, könnte man auch sagen, dass ich schon 80 % des benötigten Vermögens erreicht habe (20 von 25 benötigten Jahren).
Rechnet man etwas konservativer mit nur 3,5 % Entnahmerate, sind es nur noch 70 % (20 von 28,5 benötigten Jahren).

Es fehlt also nicht mehr wirklich viel zur entspannten komplett passiven finanziellen Freiheit 😊

Selbst wenn es an der Börse weiter abwärts gehen würde, könnte ich alleine mit dem Bar- / Buchgeld ca. 14 Monate – also 1,20 Jahre – alle meine Ausgaben davon decken.

Ich bin einfach so unheimlich dankbar dafür, dass ich vor 9 Jahren von der finanziellen Freiheit gelesen habe und mich auf den Weg gemacht habe, diese zu erreichen 😊.

Die Gründe für meine Entscheidung für die finanzielle Freiheit kannst du übrigens auf der Seite „Warum?“ nachlesen.


Coaching Titelbild
  • Du willst endlich unabhängiger von deinem Job / deinem Chef werden?
  • Du willst deine Finanzen selbst in die Hand nehmen und nicht mehr auf dubiose Bankberater vertrauen?
  • Du willst Geld nur noch für Dinge ausgeben, die dir wirklich wichtig sind?
  • Du hast vor, in der Rente nicht in Armut zu leben?
  • Du willst vielleicht sogar schon jetzt in Teilzeit arbeiten oder in Frührente gehen?

Wie läuft es bei dir?

Wie hoch ist dein aktuelles Vermögen?

Konntest du es steigern? Und wenn ja, um wie viel?

Lass es die Community gerne wissen und hinterlasse einen Kommentar 😉

Ich würde mich sehr darüber freuen!

Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

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