Recap: 1 Jahr ohne Job

1 Jahr ohne Job

Schön, dass du hier bist und dir meinen Rückblick anschaust, wie wie es mir in dem 1 Jahr ohne Job ergangen hat.

Situation zum Start

Was war der Status Quo bei mir am 01.04.2023?

Es war der erste Tag ohne Job (Kündigung meines Jobs und Beginn der Auszeit). Damit ist gleich mal mein gewohntes Gehalt von ungefähr 3.000 € im Monat (inkl. Sonderzahlungen) weggefallen.

Das Gesamtvermögen stand bei ca. 351.000 € (-13.000 € – Vermögensaufstellung März 2023), nachdem es schon ungefähr 1 Jahr unter dem damaligen Allzeithoch (380.000 € im März 2022) geblieben war.

In den letzten 12 Monaten davor gab es ein passives Einkommen von im Schnitt 4.528 € Netto pro Monat.

Die monatlichen Ausgaben lagen im Schnitt bei ca. 1.550 €. Aufgeteilt auf 860 € tatsächlichen Ausgaben und 690 € Rücklagen.

Also in Summe konnten die passiven Einnahmen aus dem Vermögen meine Ausgaben knapp 3 mal decken (Freiheitsquote von ca. 300 %).

Eine gute Startsituation für vorerst 1 Jahr ohne Job, oder?

Die Kritiker

Natürlich gab es auch einige kritische Stimmen, die meinten, mit so „wenig“ Vermögen sollte man nicht seinen Job kündigen.

Andere hatten hinter vorgehaltener Hand getuschelt: „Der verzockt eh noch alles und kommt dann wieder zurück in die Arbeit“.

Wieder andere waren sehr ungläubig meinen Zahlen gegenüber. Sie meinten, so viel Rendite kann man nicht aus so wenig Vermögen pressen. Außerdem seien meine Buchverluste (welche ich zu der Zeit in Interviews auch offen angesprochen hatte) ja von Dauer, weil sich die Aktien (es waren und sind Blackrock, 3M, Innovative Industrial Properties, Bank of Nova Scotia) nicht mehr erholen würden.

Nun, schauen wir mal, was in dem einen Jahr so passiert ist und ob die Kritiker Recht behalten sollten…

Was ist passiert?

Zuerst waren wir noch ca. einen Monat zu Hause in Deutschland, unser Flug nach Asien ging erst am 01.05.23 los.
Hier haben wir diverse Vorbereitungen getroffen (Impfungen, Packen, Reiseversicherung, Abmeldung deutsche Krankenversicherung, etc.)
Ich hatte die 4 Wochen noch so richtig genossen, weil ich noch nie so lange am Stück frei gehabt habe seit dem Gymnasium 😊

Parallel hatte der Business Insider bei mir nach einem Interview angefragt, das auch in dieser Zeit aufgenommen wurde. Veröffentlicht wurde es dann später (siehe: Bekannt aus).
Im Juni (schon auf Reise) folgte dann noch das Handelsblatt mit dem Handelsblatt Today Podcast 😊

Während der Reise (wir waren gerade in Vietnam – Hoi An – Tipps, Tricks und Kosten) habe ich dann mein erstes eBook „Optionen verstehen & profitabel handeln“ fertig gestellt. Dieses sollte mir dann über die nächsten Monate immer wieder nennenswerte Einnahmen bescheren und hat hoffentlich vielen Käufern die Welt des Optionshandels näher gebracht 😊

Parallel gab es immer wieder Blogbeiträge und auch mein Instagram-Account konnte sich von damals ungefähr 650 auf nun über 2.000 Follower entwickeln.

Immer wieder gab es auch ein paar Coachings (meistens zum Thema Optionen), die meinem Alltag eine weitere Aufgabe hinzufügten. Nebenher konnte ich mich meinem Herzensprojekt (die Trading-App, mit der ich mein Umfeld schon seit Monaten nerve 🙈) widmen.

Die passiven Einnahmen sprudelten auch weiterhin (vor allem Dank des Optionshandels) und bescherten mir ein meistens sorgenfreies Leben. Es hat bis vor kurzem gedauert, dass ich mit den schwankenden Einnahmen aus der Börse umzugehen gelernt habe. So ein regelmäßiges Gehalt, das einfach jeden Monat in etwa gleicher Höhe eintrudelt, ist einfach etwas komplett anderes als seinen Lebensunterhalt durch komplett schwankende Börseneinnahmen zu bestreiten. Dies hatte ich mir tatsächlich einfacher vorgestellt…

Nun sind wir seit 24.04.2024 wieder zurück in Deutschland und genießen momentan unsere kleine aber feine Wohnung.

Wie es nach 1 Jahr ohne Job aussieht, siehst du gleich:

Aktueller Stand und Differenz

Nun folgt noch der aktuelle Stand und der Vergleich zu vor einem Jahr, und das ganz ohne lange Umschweife:

Was?Stand April 2023Stand April 2024Differenz
Vermögen351.000 €401.000 €+ 50.000 €
(meist) passives
Einkommen / Monat
4.528 €4.348 €– 180 €
Ausgaben / Monat
(inkl. Rücklagen)
1.550 €1.710 €+ 160 €

Hier noch meine Gedanken dazu:

Das Gesamtvermögen ist in diesen 12 Monaten um 50.000 € gestiegen und das, obwohl ich etwa 20.000 € für meinen Lebensunterhalt entnommen habe. Da diese Summe aber Netto war, muss man noch die gezahlte Kapitalertragsteuer und den Soli dazu rechnen. Brutto sind das dann ca. 27.000 €. Also eigentlich war das gesamte Plus des Vermögens bei 77.000 €…
In Prozent wäre das eine Rendite in Höhe von 21,93 %.
Das kann sich doch sehen lassen, oder was meinst du?

Das (meist) passive Einkommen ist leicht gesunken, aber immer noch auf einem sehr hohem Niveau. Der Grund für die etwas geringeren Einnahmen liegt in besonders langlaufenden Optionen (zum Teil 1 – 2 Jahre). Hier gibt es nämlich erstmal keinen Cashflow zu erwarten (der im passiven Einkommen auftaucht) sondern „nur“ einen Vermögenszuwachs durch den stetigen Zeitwertverfall. (Falls du nicht weißt, was das bedeutet, kannst du es hier nachlesen: Optionswissen)
Dies wird sich auch in den nächsten Monaten weiter fortsetzen, wobei ein Ende spätestens bei 3.000 € / Monat erreicht sein sollte.

Bei den Ausgaben gab es eine genau umgekehrte Entwicklung. Sie sind um 160 € im Monat gestiegen. Die Gründe dafür sind aber auch sehr schnell gefunden:
1) Die Inflation hat vieles verteuert
2) Wir waren in den letzten 12 Monaten insgesamt 10 Monate auf Reisen außerhalb Europas.
Die Kosten sind um ein bisschen mehr als 10 % gestiegen, was ich voll OK finde, dafür dass wir so lange auf Reisen waren und ein sehr gutes Leben geführt haben.

An die Kritiker

Nunja, was soll ich sagen:
Eure „Befürchtungen“ sind zum Glück nicht eingetreten 😊
Und ich muss sagen: Das gibt mir auch ein bisschen Genugtuung und ich bin sehr froh darüber, nicht auf eure „Tips“ gehört zu haben.

Es gibt einfach viel zu viele Neider und Bremser, die ständig meinen, das geht nicht und das kann doch gar nicht sein.
Und dann gibt es halt die, die einfach machen und zeigen, dass es eben doch klappt…

Fazit zu: 1 Jahr ohne Job

Es war eine geile Zeit!
Jeden Tag ohne Wecker wach werden, keine Meetings, keine Projekte, kein Stress von außen.
Immer gutes Wetter, Sonne satt und dauerhafter Zugang zum Meer oder einem großen Pool.
1 – 2 Mal am Tag Essen gehen und nicht selber kochen müssen. Wäsche waschen lassen, die Unterkünfte putzen lassen.
Das ist ein Leben, wie ich es mir vorgestellt habe 😊

In finanzieller Hinsicht war es auch ein voller Erfolg!
Natürlich könnte ich heute etwa 36.000 € mehr haben, wenn ich weiterhin in die Arbeit gegangen wäre.
Aber was wiegt mehr? Die Freiheit oder das Geld?
Meine Antwort darauf kennst du 😉

Und jetzt du!

Hättest du dieses Ergebnis erwartet?

Bist du vielleicht auch Privatier und kannst von deinen Erfahrungen berichten?

Willst du auch die finanzielle Freiheit erreichen? Wie weit bist du schon?

Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

18 thoughts on “Recap: 1 Jahr ohne Job

  1. Hallo Manuel,

    bisher bin ich im Forum ein stiller Leser, der Artikel regt nun aber meine aktive Teilnahme an.
    Kannst du auf den Punkt der Krankenkasse bitte genauer eingehen? (oder verlinken, falls du es schon hast)
    Warum hat sich die GKV geweigert?
    Was passiert, nachdem du keinen Anspruch mehr auf ALG1 hast?
    Welche Kosten und Folgen, in versicherungstechnischer Hinsicht, können auf dich zukommen?

    Und natürlich Glückwunsch zu deinem Ergebnis in Zahlen, den Erlebnissen, die ihr dieses Jahr erleben durftet und die dabei gesammelten Erkenntnissen. 🙂

    VG,Daniel

    1. Hallo Daniel,

      vielen Dank für deinen Kommentar!

      In den 12 Monaten, wovon wir 10 Monate außerhalb der EU gereist sind, waren wir über eine Langzeit-Reiseversicherung versichert.
      Meine GKV wertet diese als private Versicherung, weshalb sie sich geweigert hat, mich freiwillig zu versichern.

      Laut Internetrecherche ist eine solche befristete Reiseversicherung aber nicht als PKV zu bewerten, welche ausschließt, dass mich die GKV wieder aufnehmen muss. Daher hätte mich die GKV aufnehmen müssen.

      Ich hätte also klagen können, um meinen Anspruch durchzusetzen.
      Oder mich einfach arbeitslos melden und damit das Problem vom Tisch haben…

      Nähere Infos zur Thematik:
      https://www.krankenkassen.de/incoming/leben/rueckkehr/
      https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__9.html

      Anspruch auf ALG1 habe ich ingesamt 9 Monate (da ich 3 Monate gesperrt war zwecks Selbstkündigung).

      Sobald das ALG1 ausläuft, muss ich mich wieder selbst versichern (GKV oder PKV).
      Zum Thema hatte ich hier schon mal was geschrieben: https://derfinanznomade.de/2023/12/07/die-vorteile-eines-privatiers/

      Momentan prüfe ich noch die dritte Option (Aufnahme in die KSK – Künstlersozialkasse). Das dürfte die günstigste Option sein, aber dafür müsste ich dann in der GKV bleiben, um es maximal auszureizen.

      Wohin meine Reise geht, wird sich noch zeigen…

      Und danke für deinen Glückwunsch 🙂

      Liebe Grüße,
      Manuel

  2. Hi Manuel,

    mir fehlen einfach die eingebuchten Positionen, somit ist es schwierig nachzuvollziehen,
    wie das gesamte Optionsdepot bei Dir funktioniert.
    Des weiteren sind zwar die einzelnen Positionen da, aber ob diese gerollt wurden, oder ob
    diese Teil einer Kombo, sprich z.B. Strangle sind, ist mir mich auch nicht ersichtlich.
    Ebenso ob open oder close, macht einen Unterschied, da bei Dir nur buy oder sell angegeben ist.

    VG Christian

    1. Hey Luke,

      das verstehe ich jetzt nicht?
      Die eingebuchten Positionen schreibe ich doch sogar extra in jeden Optionstrade-Bericht?

      Gerollte Optionen siehst du automatisch daran, dass es eine Buy und eine Sell Order zur gleichen Zeit gibt (steht so auch als Hinweis darunter 😛).
      Da ich nur Short-Optionen handle (Dank der doofen Verlustverrechnungsbeschränkung), bedeutet ein Buy immer einen Rückkauf einer zuvor verkauften Option und ein Sell das Eröffnen einer neuen Short Position.

      Kombos siehst du in der Tat nicht, aber das sollte sich erschließen, wenn es einen Call und einen Put auf den selben Basiswert gibt.

      Liebe Grüße,
      Manuel

      1. Hallo Manuel,
        ich habe mich soeben angemeldet um auch die Optionstrades nachempfinden zu können 🙂
        Was ich in der Aufstellung deiner Optionstrades vermisse ist der Entry- & Exitpreis NEBEN bzw. UNTEReinander, ich sehe in dem jeweiligen Abrechnungsonat nur den Gewinn/Verlust, in der selben Spalte müsste also auch der Einstandspreis stehen z.B. vor z.B. 2 Monaten zu 1$ verkauft, Delta und RLZ, also der komplette Trade.
        Die Prämie an sich kann sich jeder der sich mit Optionen auskennt selber (Faktor 100 bei Stocks) ausrechnen, insofern muss ich Christian Recht geben => die Aufstellung der Trades ist für den Aussenstehenden unvollständig weil der Bezug Einstandspreis) z.B. aus dem Vormonat fehlt.
        Ich drösel das mal auf am Bsp. von O :

        Optionstrades März 2024
        https://derfinanznomade.de/2024/05/11/1-906-cashflow-6-032-theta-monat-optionstrades-maerz-2024/

        2024-03-12, 11:53:36 O 15MAR24 52.5 P B -32,00 $ (Loss)
        2024-03-12, 11:53:36 O 19APR24 52.5 P S 113,00 $

        Hier hast Du Realty Income Optionen gerollt (MAR =>APR) d.h. MAR Optionen gecovert (BTC=buy to close)
        und neue geschrieben (STO =sell to open)zu 1,13$ …
        => zu welchem Kurs hattest du den 52,5er MAR short Put geschrieben und wann ? => vermutlich hast Du am 15.2.24 den short Put eröffnet zu 1,38$…
        2024-02-15, 10:18:48 O 15MAR24 52.5 P S 138,00 $
        Quelle: https://derfinanznomade.de/2024/04/17/1-074-cashflow-4-990-theta-monat-optionstrades-februar-2024/

        Soll heissen man muss also jedesmal in den vorigen Optionstrades nachschauen um die Historie zu verstehen…
        ich denke das meint wohl Christian?

        Etwas eindeutiger zu lesen wäre der Vermerk STO (sell to open) bzw. BTC (buy to close/cover)

        VG
        Torsten

        1. Hey Torsten,

          vielen Dank für deinen Kommentar und Willkommen in der Community!

          Jetzt kommen wir langsam drauf, wo es hakt ^^

          Kann ich nachvollziehen, werde ich aber tatsächlich so nicht zur Verfügung stellen, weil mir da der Aufwand viel zu hoch ist.
          Ich müsste dann nämlich tatsächlich in den Aufzeichnungen den Trade komplett nachvollziehen, von Anfang bis Ende.
          So wie du es gemacht hast 😉
          Ich rolle einfach ständig Optionen und da explodiert dann der Aufwand…

          Und so kann ich einfach meinen monatlichen Cashflow anhand der Transaktionsliste nachvollziehen.

          Das Buy und das Sell stimmt tatsächlich.
          Buy = Option gekauft = BTC
          Sell = Option verkauft = STC

          Also je nach Geschmack ^^

          Aber damit wäre ja geklärt, woran es so hakt. Kann (oder will) leider nur nicht den Mehraufwand leisten, da die Beiträge auch jetzt schon ewig dauern…

          Liebe Grüße,
          Manuel

          1. weiteres Beispiel:

            2024-03-06, 11:22:36 BNS 15MAR24 50 P S 45,00 $
            2024-03-12, 11:50:34 BNS 15MAR24 50 P B -38,00 $

            Hast Du jetzt in der Position einen Gewinn von 7,00$ gemacht oder 38,00$ Verlust?

            Auch ist es kein Gewinn, wenn Du eine Short-Position eröffnest.

          2. Hey Luke,

            ich hab jetzt das Wording beim nächsten Optionstrades-Artikel angepasst.

            Von „Gewinn / Verlust“ auf „Cashflow“.

            Damit sollte es jetzt klar sein, was gemeint ist. (Steht zwar auch schon im Titel des Beitrags und auch nochmal direkt vor der Tabelle mit den Transaktionen, aber 🤷‍♂️)

            Ich tracke meine Optionen genau so wie angegeben über den Cashflow. Das ist schließlich auch das, was am Ende in der Steuererklärung zählt.
            Sobald eine Option verkauft wurde ist das positiver Cashflow und zu versteuern.
            Wenn eine Option zurückgekauft wird, ist das negativer Cashflow und vom vorherigen Cashflow abzuziehen (mindert damit auch die zu zahlende Steuer).

            Das was du meinst ist der realisierte Gewinn / Verlust. Diese Zahl veröffentliche ich auf Instagram ebenfalls monatlich im Beitrag von FreakyFinance (Optionsraketen).

            Liebe Grüße,
            Manuel

  3. Servus,

    das liest sich doch gut. Ich wäre bei den Beträgen auch eher skeptisch, ob das alles so hinhaut, auf der anderen Seite kann man ja immer wieder was arbeiten gehen bzw. untätig bleibt man ja am Ende auch nicht. Ich würde wohl einfach mehr für mein Nebengewerbe machen. 🙂

    Gruß
    Andy

    1. Hey Andy,

      vielen Dank für deinen Kommentar!

      Ja, ganz genau. Ich habe ja jederzeit die Möglichkeit, wieder arbeiten zu gehen, wenn sich was spannendes ergibt 🙂

      Und außerdem arbeite ich ja an meiner Trading-APP, welche doch hoffentlich auch irgendwann ein bisschen Cashflow abwerfen wird 🙂

      Liebe Grüße,
      Manuel

  4. Hallo Manuel,

    vielen Dank für deine detaillierte Aufstellung deines letzten Jahres.

    Und Gratulation, dass Du auf die „Naysayer“ nicht gehört hast. Ich denke bzw. bin mir sicher,
    das >95% der Leute Dich und das was Du machst überhaupt nicht verstehen, aber das ist auch ok so.
    Manachmal in Gesprächen sage ich lieber nichts, bevor ich die Leute mit „weniger Arbeiten, finanziell frei,
    weniger Konsum“ nur verwirre bzw. manche fühlen sich sofort angegriffen, weil ich mich für einen anderen
    Weg entschieden habe.

    Kleine Kritik:
    Ich handle zwar schon seit ca. 5 Jahren Optionen, es fällt mir aber sehr schwer, deine Aufstellungen
    hierüber nachzuvollziehen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dies etwas transparenter in Zukunft zu gestalten.
    Das würde mich echt freuen.

    Und Gratualtion zu deiner Performance.

    Alle Gute
    Luke

    1. Hey Luke,

      vielen Dank für deinen Kommentar!

      Ja, es ist leider wirklich so, dass man mit solch einem Lebensweg sehr viele Neider bekommt.
      Aber hilft ja alles nix, lieber Neider, dafür aber ein geiles Leben ^^

      Zur Kritik: Was genau kannst du da nicht nachvollziehen? Im Endeffekt steht ja jeder Trade ganz genau so in der Aufstellung deines Brokers (ich nehme mal an, du bist auch bei IB). Ich ordne die Transaktionen nur nach dem Datum, damit man sieht, was nach und nach passiert ist.
      Vielleicht finden wir da ja eine Lösung. (Die Berichte sind immer ein richtiger Zeitfresser jeden Monat, aber ich will da jeden daran teilhaben lassen, daher nehme ich das in Kauf)

      Und danke 🙂

      Liebe Grüße,
      Manuel

  5. Hallo Manuel,

    eine tolle Entwicklung und aus meiner Sicht hast du alles richtig gemacht. Wir streben zwar aktuell nichts derartiges an, haben aber gemerkt, wie wichtig und wertvoll das Reisen ist. Hier werden wir definitiv auch in Zukunft weiterhin viel Wert drauf legen. Ansonsten wird weiterhin fleißig investiert 🙂

    Viele Grüße
    Manuel

    1. Hey Namensvetter ^^,

      vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob!

      Ja, es muss ja nicht jeder die finanzielle Freiheit anstreben.
      Aber ich finde es sehr gut, dass ihr auch das Reisen priorisieren wollt 👍
      Da bekommt man einfach viele neue Einblicke und Blickwinkel.

      Liebe Grüße,
      Manuel

  6. Hallo Manuel,
    ich gönne es Dir, dass Du die Freiheit – ein Jahr ohne Arbeit – genießt.
    Aber, da Du Arbeitslosengeld 1 beziehst (in diesem Zusammenhang läuft ja auch Deine Krankenversicherung), bist Du dann doch nicht so ganz frei. So viel ich weiß, muss jemand der Arbeitslosengeld 1 bezieht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich auf freie Stellen bewerben. Und wenn Du „Pech“ hast, will Dich ein Unternehmen auch noch einstellen.
    Dann könnte es mit Deiner Freiheit ganz schnell vorbei sein.
    Viele Grüße
    Alfred

    1. Hallo Alfred,

      Auch dir lieben Dank für deinen Kommentar!

      Das ALG beziehe ich tatsächlich nur, weil meine Krankenkasse sich geweigert hat, mich wieder aufzunehmen. Und das, obwohl es im Sozialgesetzbuch klipp unnklar so drinnensteht, dass sie müssen.

      Also stand ich vor der Wahl:
      A) Krankenkasse verklagen und anschließend 900 € im Monat bezahlen
      oder
      B) ALG1 beantragen, automatisch (kostenlos) pflichtversichert zu sein und noch zusätzlich Geld erhalten

      Da war die Wahl dann nicht sehr schwer…

      Ja, dem Arbeitsmarkt stehe ich gerne zur Verfügung. Nur, weil ich nicht mehr arbeiten muss, heißt das nicht, dass ich es nicht tun würde, wenn mir ein passender (Teilzeit-) Job angeboten wird.
      Gegen eine neue und interessante Aufgabe habe ich nichts 👍

      Nur hatte ich vor meiner Kündigung sehr gut verdient und nur 30 Wochenstunden gearbeitet. Laut Jobcenter muss ich auch nur Arbeit annehmen, die ähnlich gut vergütet wird und in Teilzeit (gleiche Arbeitszeit als zuvor).
      Da ist aber die Auswahl sehr begrenzt, bzw die Arbeitgeber wollen das vielfach nicht.
      Die Bewerbungen sind auch gleich erledigt (Indeed macht das sehr leicht).

      Also aktuell alles paletti.

      Ich werde berichten, wie es weiter geht 👍

      Liebe Grüße,
      Manuel

  7. Hi Manuel,

    Gratuliere zum ersten erfolgreichen Jahr in Freiheit.
    Ich war war mal kurz davor mit Optionen nach deinem Vorbild einzusteigen, hab mich aber dann doch weiter an 100% passiv ETF gehalten. Was im Rückblick des letzten Jahres keine schlechte Entscheidung war -> +25%.
    Plant ihr eines Tages Nachwuchs zu bekommen? Das dürfte die Lebenshaltungskosten nach oben treiben.
    Wir als Familie haben es mittlerweile auf dem Papier zu -finanziell frei- geschafft, ich weiß aber nicht was eines Tages der Nachwuchs evtl. während eines Studiums an Unterstützung braucht. Deshalb reduziere ich jetzt mal „nur“ auf 4 Tagewoche. Weiterhin viel Erfolg!

    Thomas

    1. Hey Thomas,

      Vielen Dank für deinen Kommentar!

      Je nach ETF ist es ganz gu gelaufen, ja 👍
      Kann mich aber tatsächlich auch nicht beschweren 😊

      Stand jetzt wollen wir tatsächlich noch ein paar Jahre reisen, aber dann sind Kinder schon noch geplant.
      Da wird es natürlich teurer, das ist klar. Aber ich kann ja jederzeit wieder arbeiten (sollten alle Stricke reißen). Und das Vermögen wächst bis dahin ja auch noch weiter 📈

      Du wirst sehen, der eine Tag mehr Freizeit entlastet schon enorm und bietet einiges an zusätzlicher Lebensqualität 👍

      Halt uns da gerne auf dem Laufenden!

      Dir auch und
      Liebe Grüße,
      Manuel

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