-2.000 € – Vermögensaufstellung Februar 2024

Vermögensaufstellung Februar 2024

Schön, dass du wieder bei mir vorbeischaust und dir die Vermögensaufstellung Februar 2024 ansiehst 😊

Weitere Vermögensaufstellungen

Die letzten Vermögensaufstellungen zeige ich dir hier direkt.

Per Klick auf den jeweiligen Monat kommst du direkt zum jeweiligen Beitrag:

MonatVermögenVeränderung
zum Vormonat
Januar 2024376.000 €+ 8.000 €
Dezember 2023368.000 €+ 6.000 €
November 2023362.000 €+ 25.000 €
Oktober 2023337.000 €– 14.000 €
September 2023351.000 €– 16.000 €
August 2023367.000 €+ 2.000 €
Juli 2023365.000 €+ 12.000 €
Juni 2023353.000 €+ 7.000 €
Mai 2023346.000 €– 3.000 €
April 2023349.000 €– 2.000 €
März 2023351.000 €– 13.000 €
Februar 2023364.000 €– 8.000 €
Januar 2023372.000 €+ 21.000 €

Solltest du noch Interesse an früheren Vermögensaufstellungen haben kannst du alle zugehörigen Artikel in der Kategorie „Vermögensaufstellung“ nachlesen.

Gedanken zum Februar 2024

Im Februar ist das Vermögen wieder gesunken. 2.000 € sind diesmal verloren gegangen 📉

Mittlerweile hat der Markt seine Verluste mehr als wettgemacht. Der S&P500 liegt wieder bei ca. 28,97 % Plus in den letzten 12 Monaten, und sogar ein schon über 300 Punkte über dem letzten Allzeithoch. Getragen wurde dieser Anstieg aber fast nur von den großen 7 Werten des Index (Alphabet (Google), Amazon, Apple, Microsoft, Meta (Facebook), Nvidia und Tesla).

Mein Gesamtvermögen ist in den vergangenen 12 Monaten um 2,75 % gestiegen.
Seit meinem persönlichen Allzeithoch im März 2022 bin ich immer noch mit 1,58 % im Verlust.
Damit bin ich aktuell sehr zufrieden. Es gibt mehrere Gründe für die „schlechtere“ Performance:

  • Über 25 % sind gar nicht an der Börse angelegt (Edelmetalle, Bar- / Buchgeld, PV-Anlage)
  • Seit April 2023 entnehme ich meine monatlichen Lebenshaltungskosten aus dem Vermögen
  • Das Portfolio ist defensiver aufgestellt (viele Value-Titel, wenig / keine Tech-Werte)
  • Einige Titel im Optionsdepot liegen immer noch unter meinen Einstandskursen
  • Viele noch offene Optionspositionen brauchen Zeit, bis sich der Zeitwertanteil Richtung 0 bewegt
  • Einige meiner CEFs im Optionsdepot sind in Anleihen investiert, welche durch die Zinserhöhung Kursverluste erlitten haben (bei den kommenden Zinssenkungen kehrt sich das wieder um)

Seit Ende Oktober kannten die Kurse ja nur noch eine Richtung und zwar nach oben. Dies kommt daher, dass viele Marktteilnehmer glauben, dass das Zinshoch erreicht wurde. Dieser Meinung bin ich auch. Aber dennoch erwarte ich noch eine Rezession mit wieder fallenden Kursen in den nächsten 1 – 2 Jahren.
Warum?
Es gibt diverse Indikatoren, die das anzeigen. Unter anderem ist die Kaufkraft der Konsumenten zurück gegangen. Die Zinserhöhungen wirken sich erst zeitverzögert auf die Unternehmensgewinne aus. Usw.

Aber abwarten. Ein sinken der Kurse wäre gut für alle, die noch Vermögen mit Unternehmensanteilen oder ETFs aufbauen wollen 👍

Vermögensaufstellung Februar 2024

Hier die grafische Aufteilung inklusive der jeweiligen genauen Summen:

Dieser Inhalt kann nur von Mitgliedern gesehen werden.
Jetzt kostenlos Mitglied werden!

Und hier noch die prozentuale Verteilung:

Was?AnteilKommentar
Optionen + Aktien + CEFs (Estably)47,36 %Dieser Anteil soll noch weiter gesteigert werden.
Ziel wären 50 %.
Depots (eBase, DKB, TradeRepublic)27,84 %Hier will ich 30 % erreichen.
Edelmetalle15,15 %Dieser Anteil soll langfristig auf 10 % sinken.
Bar- / Buchgeld7,55 %Wird auch langfristig sinken.
PV-Anlage2,10 %Sinkt durch die Abschreibung automatisch weiter.

Aufteilung auf Risikoklassen:

KlasseAnteilKommentar
A – kein Risiko7,55 %Bar- / Buchgeld
B – nur Zinsrisiko2,10 %Hier würde ich die PV-Anlage einordnen,
da Reparaturen fällig werden könnten
–> demnach nicht völlig risikolos.
C – Zins- oder Kursrisiko15,15 %Edelmetalle
D – Zins- und Kursrisiko27,84 %Mein DKB- + eBase + TradeRepublic-Depot
E – Totalverlust möglich47,36 %Mein Optionsdepot

Wie man sieht, bin ich hier schon sehr sportlich unterwegs. Einen Totalverlust des Optionsdepots kann ich aber ausschließen, einfach aufgrund meiner Handelsweise (mehr dazu in einem separaten Artikel).

Generell fühle ich mich mit dieser Verteilung sehr wohl und werde hier langfristig noch ein wenig mehr ins Risiko gehen. Weder die Korrektur 2018, noch der Corona-Crash 2020, noch der letzte Salami-Crash in 2023 haben mir Angst gemacht. Denn durch meine Konzentration der Aufmerksamkeit auf die monatlichen Cashflows interessieren mich die Kurse nicht so sehr. Auch wenn es schön ist, das Gesamtvermögen steigen zu sehen, so ist es dennoch nicht für mein Wohlbefinden notwendig.


Die Vorteile des Lesens

Du hast die Vorteile des Lesens erkannt? Dann schau dir doch mal meine Buchempfehlungen an! Vielleicht ist ja etwas passendes für dich dabei…


Vermögensveränderung

Das Gesamtvermögen ist im Februar 2024 um 2.000 € auf zuletzt 374.000 € gefallen. (Ich runde hier immer auf volle Tausend € ab.)

Dies entspricht einem Verlust von 0,53 % innerhalb eines Monats.

Hier noch grafisch im Jahresverlauf, inklusive den beiden Vorjahren als Vergleich:

Dieser Inhalt kann nur von Mitgliedern gesehen werden.
Jetzt kostenlos Mitglied werden!

Und hier ebenfalls grafisch seit Beginn meiner Aufzeichnungen:

Dieser Inhalt kann nur von Mitgliedern gesehen werden.
Jetzt kostenlos Mitglied werden!

Und hier noch die Veränderung in Prozent zum bisherigen ATH (All Time High = Höchststand) des Vermögens:

Differenz zum ATH

Wie man gut sehen kann stehen wir aktuell bei -1,58 %. Bisher war der größte Verlust bei knapp 15 %. Da zahlt sich doch die breite Diversifizierung auf ETFs, Optionen, Edelmetalle, Bargeld und PV-Anlage aus 😊

Kleines Rechenspiel

Bei den aktuellen durchschnittlichen Ausgaben von ca. 1.650 € / Monat würde das Vermögen noch für ca. 227 Monate reichen, was ca. 19 Jahren entspricht. Das bedeutet, dass alle Ausgaben für die nächsten 19 Jahre gedeckt wären, selbst wenn ich keinen Cent mehr einnehmen würde.

Ein wirklich beruhigendes Gefühl 😊

Wenn man die Inflation usw. mit einrechnet, dann reicht es natürlich nicht mehr so lange. Aber das Vermögen generiert auch Erträge und diese sollten das locker ausgleichen.

Selbst wenn es an der Börse weiter abwärts gehen würde, könnte ich alleine mit dem Bar- / Buchgeld über 17 Monate – also knapp 1,5 Jahre – alle meine Ausgaben davon decken.

Ich bin einfach so unheimlich dankbar dafür, dass ich vor 9 Jahren von der finanziellen Freiheit gelesen habe und mich auf den Weg gemacht habe, diese zu erreichen 😊.

Die Gründe für meine Entscheidung für die finanzielle Freiheit kannst du übrigens auf der Seite „Warum?“ nachlesen.


Coaching Titelbild
  • Du willst endlich unabhängiger von deinem Job / deinem Chef werden?
  • Du willst deine Finanzen selbst in die Hand nehmen und nicht mehr auf dubiose Bankberater vertrauen?
  • Du willst Geld nur noch für Dinge ausgeben, die dir wirklich wichtig sind?
  • Du hast vor, in der Rente nicht in Armut zu leben?
  • Du willst vielleicht sogar schon jetzt in Teilzeit arbeiten oder in Frührente gehen?

Wie läuft es bei dir?

Wie hoch ist dein aktuelles Vermögen?

Konntest du es steigern? Und wenn ja, um wie viel?

Lass es mich gerne wissen und hinterlasse einen Kommentar 😉

Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert