Interview 8: Alex Fischer (47), selbstständiger Privatier

Interview 8: Alex Fischer, selbstständiger Privatier

Das Interview

1. Woher kommst du ursprünglich? (Ort / Region / Land / Stadt)

Ursprünglich kommen wir aus Berlin, sind dann aber der Lebensqualität wegen zur Jahrtausendwende ins südliche Bayern gezogen und haben 2018 Deutschland verlassen. Seit dem reisen wir sehr viel und haben unsere Base heute auf Koh Phangan in Thailand. 

2. Aus welchem Elternhaus stammst du? (finanzielle Verhältnisse, Geschwister, Bildung, Wohnsituation, Mindset etc.)

Das war bei mir sehr unspektakulär. Wenn Geld da war, wurde es ausgegeben. Der Fokus lag auf einem ordentlichen Leben und weniger bei Dingen wie Vermögensaufbau. Betrachte ich meinen Stammbaum, dann bin ich der Erste in unserer Familie, der etwas anders gemacht und sich ein finanziell unabhängiges Leben aufgebaut hat. 

3. Wie alt bist du und dein Partner? Wie lange seid ihr schon zusammen? Hast du Kinder? 

Ich bin seit 1976 auf dieser Welt und habe bis 2014 aktiv als Angestellter gearbeitet. Nebenher arbeite ich seit 1999 an eigenen Online-Projekten. Seit 2014 bin ich Vollzeit-Selbstständig und 2018 haben wir, zusammen mit unserer Tochter (geboren 2011) Deutschland verlassen.

4. Wo und wie lebst du / ihr jetzt? (Stadt oder Land, Region, in Deutschland oder im Ausland, Perpetual Traveller?)

Seit 2018 sind wir anfangs als Dauerreisende unterwegs und haben heute unsere Base in Thailand auf Koh Phangan. Wir genießen einfach unseren Familienalltag und zeigen unserer Tochter, dass es auch alternative Möglichkeiten zu Leben gibt. Unser Leben lässt sich am besten mit wenigen Worten beschreiben: Minimalismus aber kein Frugalismus, Ortsunabhängigkeit, passives Einkommen, Aktionäre, Dividenden.

5. Welchen höchsten Bildungsabschluss hast du / ihr und welchen Weg dahin hast du / ihr genommen und warum?

Normaler Realschulabschluss inkl. der Wiederholung eines Schuljahres. Und genau aus diesem Grund kann ich heute sagen, dass es nicht auf Abschlüsse ankommt, sondern was du draus machst. Aus unserer eigenen Schulerfahrung heraus, haben wir uns damals entschlossen, unserer Tochter ein alternatives Schulleben zu ermöglichen. Ohne das qualitativ schwache Zwangsschulsystem in Deutschland.

6. Was machst du / ihr beruflich? Welche Aufgaben hast du? Würdest du deinen Job weiterempfehlen? (Falls du schon Privatier bist, gerne auch, was du früher gemacht hast und wie du jetzt deine Tage gestaltest)

Bis 2014 habe ich in einer Bank in München gearbeitet und durfte Menschen Baufinanzierungen näherbringen. Schon immer war das Thema völlig gegensätzlich zu meinen eigenen finanziellen Themen. Vermögensaufbau stand schon immer bei uns im Fokus. Mein Online-Business mit zahlreichen Websites und anderen Projekten begann seit 1999 zu wachsen und half uns mit hohen Sparraten viel Kapital zu investieren.
Seit 2009 betreibe ich den Finanzblog Reich-mit-Plan.de und gehöre damit zu den ersten und heute noch aktiven Finanzbloggern in Deutschland. Mein Dividenden-Alarm Börsenbrief habe ich im Jahr 2015 gestartet. Seit 2018 sind wir praktisch Privatier und könnten von unseren Dividenden leben. Wobei wir weiterhin als Haupteinnahmequelle unser Business betrachten. Die Entnahme von Dividenden wäre Kapitalverzehr und das können wir später immer noch nutzen.

7. Wie hoch ist dein / euer Haushaltsnettoeinkommen pro Jahr? Wie hat es sich in den letzten Jahren entwickelt? Gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten?

Wir rechnen nicht mehr in Sparquoten, sondern in Sicherheitsfaktoren. Zum Beispiel, wie viele Monate könnten wir von unserem monatlichen Einkommen leben. Solche Faktoren sind in den letzten Jahren immer weiter angestiegen und geben uns ungemein viel Sicherheit und lassen uns sorgenfrei leben. 

Nachfrage DerFinanznomade: Bei welchem Sicherheitsfaktor bewegt ihr euch momentan? Und was bedeutet das in €?

Üblich bei dieser Logik, geht man davon aus, dass ein (Gesamt)Einkommen, abzüglich einer gewissen Sparrate, zur Gestaltung seines Alltags  ausreicht. 1:1 würde ich dies bezeichnen. Sollten dir 2x deine Ausgaben beim Einkommen zur Verfügung stehen, wäre der Faktor bei 2 usw. Diese Zahl stieg bei uns in den letzten Jahren an und ist nicht jedes Jahr gleich, da sich unsere Einkommen aus Kapital und Business unterschiedlich entwickeln. Wichtig ist uns aber, dass wir hier langfristig eine positive Entwicklung sehen. Die tatsächliche Höhe des Faktors ist im Grunde nur für uns wichtig, da hier unser Einkommen sowie auch unsere individuellen Ausgaben eine Rolle spielen. Es ist praktisch keine Zahl, die simpel mit denen anderer Menschen vergleichbar ist. Aber jeder für sich kann anhand dieser Kennzahl seine eigene Entwicklung des Einkommens- und Ausgabenverhältnisses tracken.

8. Wie viel gibst du / ihr im Jahr wieder aus und für was?

Wir arbeiten auf der einen Seite mit Budgets, auf der anderen Seite haben wir auch zahlreiche Extra-Kosten wie Urlaube, Schulkosten usw.
Zudem leben wir zwar im Paradies, aber auch hier kann man zwischen wenig und sehr viel Geld ausgeben, je nach persönlichem Anspruch. Durchschnittlich leben wir daher heute etwas günstiger, als das Budget was wir damals in Bayern hatten. Vergleicht man beide Welten miteinander und versucht sie ausgleichend zu betrachten, dann würde ich sagen, dass man mit 50-60% der Kosten in Deutschland gut auskommen würde. Wer höhere Standards möchte, wird zwangsläufig genauso viel ausgeben, wie ein Leben in Deutschland kostet.

Nachfrage DerFinanznomade: Auch hier, welche Ausgaben in € bedeutet dies?

Seit ich mein Projekt gestartet habe und öffentlich über Finanzthemen spreche, verzichte ich bewusst auf absolute Zahlen. Jeder einzelne Kostenpunkt muss individuell betrachtet werden und kann durch unterschiedlichste Faktoren beeinflusst werden. Die einen brauchen einen umfangreichen Krankenversicherungsschutz, anderen reicht eine Notversorgung. So könnte man seine Kinder in teure internationale Schulen schicken oder als Freilerner (oder wie in Deutschland üblich) gänzlich auf Schulkosten verzichten. Auch das Thema Wohnen und Mobilität ist so individuell gestaltbar, dass es keinen Sinn macht hier Vorgaben bei Budgets und Kosten zu machen, ohne diese detaillierter zu erläutern. Schlussendlich ist eine Kostenrechnung in jedem Land anders und daher auch schon wieder nicht vergleichbar. Wer hier Kostenbudgets wissen möchte, sollte sich genauer mit den Kosten im jeweiligen Wunschland auseinandersetzen, sie ermitteln und mit seinen Kosten in Deutschland gegenüberstellen – sollte man überhaupt mit dem Gedanken spielen auszuwandern.

9. Schränkst du / ihr dich ein, um schneller Vermögen aufzubauen? Wenn ja, wo und wie?

Da wir mit unserem Budget arbeiten, stellt sich uns diese Frage nicht. Unser Ziel ist nicht der weitere Vermögensaufbau auf Teufel komm raus. Lebensqualität hat für uns einen höheren Stellenwert. Im Alter kommen dazu noch Themen wie Gesundheit und Reisen mit unserer Tochter wollen wir auch noch so lange es geht. Dennoch bleibt genügend übrig, dass unser Vermögen inkl. des organischen Dividendenwachstum weiter wächst.

10. Wie hoch ist dein / euer Nettovermögen? Habt ihr Verbindlichkeiten / Kredite?

Kredite sind per se nichts Negatives. Ähnlich wie bei einer Immobilie machen Kredite Sinn, wenn man sie lukrativ zum Investieren nutzt. So verfahren wir auch, allerdings bei Investments in Dividendenaktien. Gerade in den letzten Jahren kosteten Kredite nahezu nichts und man konnte sich viele gute Sachwerte ins Depot legen. Des Weiteren spielt die Höhe unseres Vermögens weniger eine Rolle. Im Fokus stehen unsere Einnahmen und Erträge. Diese überwachen, tracken und pflegen wir. 

Nachfrage DerFinanznomade: Kannst du dein Nettovermögen angeben in €? Ich brauche die Angabe, da das schon auch immer im Beitragstitel steht und für die Einklassifizierung in die Blogkategorien dient.

Nein, wir verzichten seit jeher auf die Angabe von absoluten Zahlen und möchten auch nicht darüber in irgendeiner Form dargestellt werden. Mein Fokus liegt darin meinen Followern zu zeigen, WIE man erfolgreich sein Geld anlegen kann. Die tatsächliche Vermögenshöhe spielt dabei keine Rolle, bietet Dritten keinerlei Mehrwert und dient in der Regel nur der Neugier.

11. Wie verteilt sich das Vermögen? In was bist du / ihr investiert? Welche Gedanken hattest du bei dieser Aufteilung?

Mein Fokus liegt seit 2012 ausschließlich auf Dividendenaktien. Der Gedanke sich einen unabhängigen Einkommensstrom aufzubauen war schon immer da. Und sobald man einen guten dreistelligen Betrag im Monat an Dividenden kassiert, entfaltet sich hier eine mystische Dynamik. Man möchte dieses Wachstum nun noch mehr vorantreiben, denn man spürt die Nähe zur tatsächlichen finanziellen Unabhängigkeit.

Nachfrage DerFinanznomade: Was ist die durchschnittliche Dividendenrendite deines Portfolios, was deine persönliche? Hast du auch Growth-Werte?

Die Dividendenrendite an sich sagt leider nicht viel aus, außer, dass sie das Risiko eines Investments sichtbar macht. 
Die Dividendenrendite meines aktuellen Portfolios sagt auch nicht so viel aus, da hier Assets enthalten sind, welche nicht auf Dividendenerträgen basieren, wie zum Beispiel höhere Cashanteile sowie nicht ausschüttende Wertpapiere. So halte ich bspw. auch Aktien wie Disney und Lumen, bei denen aktuell keine Erträge fließen. Dazu ändert sich der Wert praktisch täglich. Aber Stand heute beträgt meine Netto-Dividendenrendite 4,4%.
Die persönliche Dividendenrendite ist ein Wert, der leider überhaupt nichts aussagt oder hilfreich ist um ihn mit anderen Werten zu vergleichen oder ins Verhältnis zu setzen. Die Zahl wird zwangsläufig mit der Zeit immer größer, sagt aber eben nichts über die Qualität des eigentlichen Investments aus, außer dass man annehmen könnte, dass man schon sehr lange investiert und sich dadurch die die Kennzahl stetig erhöht. 
Ich unterschiede nicht in Growth- oder Value-Werte, da es diese Entscheidung überhaupt nicht baucht. Mein Fokus liegt auf ausschüttenden Investments, im speziellen Dividendenaktien. Daher wähle ich bewusst keine Unternehmen aus, die mir keinen Ertrag liefern. Was aber nicht bedeutet, dass es sich bei Dividendenaktien oder Value-Werten nicht auch um Growth-Werte handeln kann. Es gibt genügend Unternehmen die hohe Wachstumsraten bei fundamentalen Kennzahlen sowie bei der Dividende haben, werden aber normalerweise nicht als Growth-Titel bezeichnet und sind normale Dividendenaktien. Worin soll also nun der Unterschied bestehen?

12. Gibt es ein Vermögensziel? Oder ein Einkommensziel? Wenn ja, wann soll es erreicht werden und warum?

Nein, Vermögensziele oder auch Businessziele haben wir nicht mehr. Wir haben heute mehr erreicht, als wir uns vor vielen Jahren erträumt hatten. Unser Ziel war immer auf das 50. Lebensjahr ausgelegt und mit 37 Jahren habe ich meinen Job an den Nagel gehängt und mein Hobby zum Beruf gemacht. Im Fokus stand immer unabhängiges Einkommen, deren Qualität und solides Wachstum. Solang sich hier alles normal weiterentwickelt, machen wir uns keine Gedanken um solche Themen. 

13. Wie sieht dein bisheriger Lebensweg aus? Was waren die großen Stationen?

Ganz simpel und unspektakulär würde ich sagen. Realschule, kaufmännische Ausbildung, 2 Arbeitgeber, vom Side-Business zum Vollzeit-Business und heute nur noch mein Hobby als Beruf(ung) nutzen. Wie schon angesprochen. Bildung ist wichtig, keine Frage, aber wir sollten frühzeitig im Leben wissen, was wir eigentlich wollen. Ich habe als Jugendlicher schon etliche Jobs gemacht und mein eigenes Geld verdient. Meinen aktiven Arbeitsalltag habe ich beendet, als andere ihr Studium beendet haben. Leider wissen viele nicht, was möglich ist oder wie man Dinge angeht. Das führt dazu, dass sie Dinge machen, die man ihnen sagt, weil man sie macht oder weil es alle so machen. 

14. Wohin willst du dich in den nächsten Jahren entwickeln? (Finanzen, Persönlichkeit, Umfeld, Mindset etc.) Was treibt dich dazu an?

Weniger ist mehr, mag in diesem Kontext komisch klingen. Aber mit wachsendem Alter braucht es in vielen Dingen weniger als mehr. Wir möchten unser Leben genießen, Länder bereisen und gesund bleiben. Wir haben seit Jahren eine sehr gute Menschenkenntnis ausgebildet, was uns hilft unser Umfeld mit Bedacht auszuwählen. Auch hier steht Qualität statt Quantität im Vordergrund. Dazu bin ich jemand der schnell sieht, wo andere Hilfe benötigen könnten. Mit dem vorher genannten Punkt möchte ich mich zum Beispiel weiterentwickeln, besser zu erkennen, wann und bei wem meine Hilfe auch angebracht ist. Am Ende ist es meine Lebenszeit, die ich effektiv nutzen und nicht verschwenden möchte. 

15. Wie reagiert dein Umfeld auf deine Pläne? Kennt es diese überhaupt?

Wir alle sind für unser Umfeld selbst verantwortlich. Das heißt, gibt es dort Menschen, die gegen deine Entwicklung argumentieren, dann ist dies deren Problem. Es hat mit dir nichts zu tun, sondern zeigt nur deren Unzufriedenheit. Daher haben wir evtl. ein eher kleineres, dafür aber ein sehr inspirierendes Umfeld. Wir werden oft auch als Mentoren wahrgenommen und um Rat gefragt. Was uns zeigt, dass das, was wir machen, gar nicht so verkehrt sein kann.

16. Was waren deine größten Fehler und deine besten Erfolge bisher?

Die Schulzeit hat mich so gar nicht auf den Alltag da draußen vorbereitet und das ist heute leider immer noch so. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir ausgerechnet wie viele Jahre früher ich finanziell frei gewesen wäre, wenn ich die typischen Fehler in meiner Jungend vermieden hätte.
6 Jahre machte das aus! Mit 31 statt 37 Jahren hätte ich vergleichbare Ziele erreicht. Alles, was es dafür gebraucht hätte, wäre mehr Wissen um Finanz- und Wirtschaftsthemen. Eine sparsamere Lebensweise, unternehmerisches Denken und schlussendlich die Erkenntnis, dass du alles im Leben erreichen kannst, wenn du nur investierst. Sei es Zeit und / oder auch Kapital.

17. Hast du Fragen an die Community?

Wüsste nicht, was ich hier sinnvolles fragen könnte.

18. Willst du der Community abschließend noch etwas mitgeben / mitteilen?

Es begegnet mir immer wieder, dass der Fokus oft auf unwichtige Dinge gelegt wird. So muss man sich überhaupt nicht zwischen Aktien oder ETFs entscheiden oder ob man eher eine Wachstums- oder Dividendenstrategie fährt. Alles ist richtig und möglich. Ein Depot sollte all das enthalten, was zur individuellen und persönlichen Anlagestrategie passt. Wichtig ist am Ende nur, dass sich jedes einzelne Investment, gerade im Vergleich zur jeweiligen Benchmark, vernünftig entwickelt. Es bringt am Ende nichts, wenn man Assets im Depot hält, weil man das üblicherweise so macht, man selbst davon keine Ahnung hat oder nicht davon überzeugt ist und auch die Ergebnisse lange Zeit zu wünschen übrig lassen.

Die Bonusfrage

Wie hast du die Themen Krankenversicherung, Schulpflicht deiner Tochter und beschränkte Aufenthaltsdauer in Thailand (sind meines Wissens ja nur maximal 3 Monate alle 6 Monate mit Visum erlaubt?) geregelt?

Losgelöst von einer deutschen Ansässigkeit, ergeben sich aus den Fragen gar keine Probleme. Durch unsere Abmeldung in Deutschland und auch einem real nicht mehr existierenden Lebensmittelpunkt in Deutschland unterliegen wir auch nicht mehr gewissen Verpflichtungen, wie einer Krankenversicherungs- und Schulpflicht. Wir können in diesen Themen frei entscheiden, was für uns das richtige Modell ist. So können wir auf dem internationalen freien Versicherungsmarkt eine private und weltweit gültige Krankenversicherung wählen, die uns als Familie unterm Strich nur ein Drittel so viel kostet, wie eine private Krankenversicherung in Deutschland, welche max. innerhalb der EU greift. Auch beim Thema Schule sind wir sehr froh, frei entscheiden zu können, welchen Bildungsweg wir einschlagen wollen. Aktuell geht unsere Tochter hier in Thailand auf eine internationale Schule, die in sehr vielen Punkten nicht mit einer deutschen Schule vergleichbar ist. Thailand gehört übrigens zu den Ländern, die zahlreiche Möglichkeiten bieten um einen langfristigen oder auch ständigen Aufenthalt zu erhalten.


  • Du willst eine finanzielle Frage geklärt haben?
  • Du fühlst dich wohler, wenn dich jemand an die Hand nimmt?

DerFinanznomade

Das war das Interview mit Alex Fischer. Herzlichen Dank, dass du deinen bisherigen Lebensweg, Bilder aus deinen Urlauben und deine Erfahrungen mit der Community teilst!

Ich würde sagen, du hast alles richtig gemacht 👍
Das nagende Gefühl: was wäre wenn ich schon eher angefangen hätte? – kenne ich auch zu gut.
Ich würde trotzdem nicht der Vergangenheit hinterher weinen, sondern mich weiterhin auf das hier und jetzt und auch ein bisschen die Zukunft konzentrieren. Aber ich denke, das machst du eh 😉

Hier auch noch von meiner Seite Glückwunsch zum Erreichten! Du hast dein Hobby zum Beruf gemacht und die finanzielle Freiheit erreicht. Auf dein Leben in Thailand bin ich schon ein wenig neidisch (aber positiv gesehen)!

Und jetzt die Community

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Interview beim Finanznomaden

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Weitere Infos und die Fragen findest du hier.


Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

3 thoughts on “Interview 8: Alex Fischer (47), selbstständiger Privatier

  1. Ich bin spät dran – Baujahr 1956 – und trotzdem versuche ich, auch mit Hilfe von Alex, meine finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen…
    Als Rentner bin ich zwar Privatier, weil ich vom Anfang meines Berufslebens maximale Einzahlungen in die Rentenkasse geleistet habe, Lebensversicherungen bespart habe, bei Gehaltsumwandlung mitgemacht habe, privates Rentensparen genutzt habe und noch eine Firmenrente erhalte…
    Aber finanziell unabhängig fühle ich mich dadurch nicht. Deshalb bastel ich an meinem Dividenden-Depot und lasse mir seit Dezember 2022 als Abonnent auch von Alex helfen.
    Nackte Zahlen helfen keinem wirklich weiter, da gebe ich Alex recht: Jeder hat einen anderen Anspruch, lebt ein anderes Leben und verfolgt andere Ziele, oder eben keine…
    Jeder geht seinen Weg; und ich meinen, auch wenn ich spät dran bin !!!

  2. Das ist ein sehr spannendes Interview und ich teile so sehr die Einstellung von Alex. Besonders die, dass doch so viele unnötigerweise das tun, was ihnen gesagt wird – einfach aus Unwissenheit.
    Das Leben bietet heute so viele Möglichkeiten, viel mehr als in den 90-ern. „Der Tochter Alternativen zum gewöhnlichen Leben in Deutschland zeigen“, hieß es hier bzw. so ähnlich. Das ist richtig gut! Irgendwie beneide ich sie ein bisschen um diese frühen Erfahrungen. 🙂

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