Das Interview
1. Woher kommst du ursprünglich? (Ort / Region / Land / Stadt)
Ich bin in Niedersachsen in der Nähe von Braunschweig / Wolfsburg aufgewachsen. Ich wohne auf einem kleinen Dorf schon immer und fühle mich wohl.
2. Aus welchem Elternhaus stammst du? (finanzielle Verhältnisse, Geschwister, Bildung, Wohnsituation, Mindset etc.)
Ich komme aus ganz normalen Verhältnissen. Mein Vater war bei Volkswagen in Wolfsburg, meine Mutter hatte zwar eine Ausbildung gemacht, aber sich danach nur um meine Schwester (45) und mich gekümmert.
1999/2000 habe ich einen Stall auf dem Grundstück meiner Eltern in eine Wohnung umgebaut / ausgebaut. Darin wohnen ich und meine Frau. Insgesamt gibt es 4 Wohnungen, wobei zwei vermietet sind und eine meine Eltern bewohnen. Das Gebäude ist wie ein T-Stück aufgebaut. Hat also jeder seinen eigenen Eingang.
3. Wie alt bist du und dein Partner? Wie lange seid ihr schon zusammen? Hast du Kinder?
Ich bin 44 und meine Partnerin 51. Wir sind schon 17 Jahre zusammen und haben keine Kinder. Den Ausbau der Wohnung hatte ich sogar mit Kindern geplant, aber irgendwie hat es nicht gepasst bzw. hat das dann doch nicht gefehlt.
4. Wo und wie lebst du / ihr jetzt? (Stadt oder Land, Region, in Deutschland oder im Ausland, Perpetual Traveller?)
Siehe Frage 1.
5. Welchen höchsten Bildungsabschluss hast du / ihr und welchen Weg dahin hast du / ihr genommen und warum?
Ich habe in der Schule lange nicht kapiert, warum das so wichtig ist. Hatte nie richtig Lust. Dementsprechend auf der Hauptschule gelandet und erst dann gemerkt, wie wichtig das ist. Habe dann noch einen qualif. Abschluss geschafft, hätte auch noch Realschule gemacht, aber dazu kam es nicht, weil ich ein Ausbildungsangebot als Industriemechaniker von Volkswagen bekam.
Meine Frau hat einen Realschulabschluss. Hat überwiegend im Einzelhandel gearbeitet. Also keine Ambitionen hoch hinaus zu kommen.
6. Was machst du / ihr beruflich? Welche Aufgaben hast du? Würdest du deinen Job weiterempfehlen? (Falls du schon Privatier bist, gerne auch, was du früher gemacht hast und wie du jetzt deine Tage gestaltest)
Meine Frau arbeitet schon seit Jahren im Einzelhandel in Teilzeit. Das macht ihr Spaß! Das große Geld bekommt man da nicht, aber es ist mehr eine Beschäftigung.
Ich bin seit dem 01.01.2023 Privatier, wenn man das so sagen kann (ungewohnt 😉 ) . Ich habe in 1994 die Ausbildung bei Volkswagen als Industriemechaniker absolviert. Nach der Prüfung im Jahr 1998 wurde ich mit einem Festvertrag übernommen als Anlagenmechaniker. Habe dann in 3 Schichten gearbeitet, was mir aber nicht wirklich Spaß gemacht hat. Das habe ich bis 2006 gemacht. Parallel hatte ich aber 2001 angefangen bei einem Finanzdienstleister zu arbeiten. 2006 habe ich dann bei Volkswagen aufgehört und auch den Job beim Finanzdienstleister beendet. 2007 bei einer Versicherung als Berater angefangen. Parallel Ausbildung zum Versicherungsfachmann gemacht. Das ging bis 2017. Dann wurde ich beim gleichen Unternehmen Agenturleiter und habe mir selbst einen 5 Jahresplan gesetzt, welcher 2022 endete.
Meinen Job bei Volkswagen kann ich nicht empfehlen. Aber bestimmt auch deshalb, weil ich immer mehr gemerkt habe, dass das nicht mein Bereich ist. Ich habe Roboter / Anlagen gewartet bzw. Störungen in den Produktionsstraßen beseitigt. Dazu kamen jede Woche andere Arbeitszeiten. Vor allem auch Nachtarbeit. Und das wollte ich auf Dauer nicht weiter machen. Im Endeffekt habe ich den gleichen Fehler gemacht, welchen viele heute machen. Sich verschulden und dadurch abhängig machen. Obwohl meine Summe damals mit ca. 120.000 Euro mit Einrichtung noch überschaubar gewesen ist, wenn man die Summen heute sieht.
Als Finanzdienstleistungsberater und später als Agenturleiter habe ich Kunden in allen Bereichen der Finanzdienstleistung beraten. Und das, ohne den Leute irgendwelchen Blödsinn aufzulabern. Das habe ich die ganze Zeit so durchgezogen. Darauf bin ich auch stolz, weil ich das sehr oft anders gesehen habe. Ich hatte nie den Druck, das zu tun, weil ich finanziell durch Börse etc. gut verdient habe.
Es gab Monate, da habe ich mit Börse mehr verdient, als mit dem Job im Zeitraum 2008-2017. Vom Verdienst wird der Beruf z.B. eines Agenturleiters im Versicherungsbereich total unterschätzt. Es wundert mich immer wieder, wie wenig Nachwuchs in diesem Bereich nachkommt, denn versichern muss sich jeder. Und da die Menschen oft sehr faul sind, sich in Themen reinzuarbeiten, wird der Job auch in den nächsten Jahren gut bezahlt werden. Und Spaß hat er mir auch gemacht.
Ich habe nicht wegen dem Job aufgehört, sondern wegen meiner Situation, auf die ich so hingearbeitet habe, weil ich gesehen habe, wie toll es ist, so gut wie möglich unabhängig von anderen zu sein. Das gibt einem einfach Lebensqualität!
7. Wie hoch ist dein / euer Haushaltsnettoeinkommen pro Jahr? Wie hat es sich in den letzten Jahren entwickelt? Gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten?
Das Einkommen nach meiner Ausbildung bei VW durch meine Schichtarbeit war zum damaligen Zeitpunkt relativ hoch. Genaue Zahlen weiß ich nicht mehr. Es war sogar höher, als ich 2007 als Berater gearbeitet habe. Da ich aber 2008 mit dem aktiven Trading angefangen habe, konnte ich viel von aufgenommenen Schulden zurückzahlen. Ich konnte mir als Berater die Zeit so einteilen wie ich wollte und hatte dadurch Zeit fürs Trading mit Optionsscheinen. Alleine davon konnte ich über die Jahre den Kredit für den Ausbau / Umbau finanzieren. Einen satten Gehaltssprung hatte ich mit dem Job des Agenturleiters. Nach Kosten (Angestellte, Büromiete) waren das so ca. 95.000 Euro Brutto im Jahr.
Planbare Dividenden habe ich (noch) nicht, weil ich darauf bisher keinen Wert gelegt habe. Ich habe Menschen gesehen, die nur auf Dividenden gesetzt haben und dadurch in viele gute Firmen nicht investiert haben. Ich sehe die Gesamtrendite. Wenn ich zum Beispiel kleine Optionsprämien bekomme, dann sind das für mich „Dividenden“ 🙂 Ich glaube da gibt es nicht den Königsweg. Ein guter Mix macht es aus denke ich. Das sieht man ja aktuell wieder: viele Jahre liefen Tech und co. überragend, während Dividendenwerte zurück blieben. Das hat sich ja auch wieder gedreht. Für mich zählt aktuell, erst einmal „ankommen“ und mich zurechtfinden.
8. Wie viel gibst du / ihr im Jahr wieder aus und für was?
Wir geben relativ wenig aus. Hauskredit ist nicht mehr da, keine Miete. 100 Euro Nebenkosten im Monat, weil ich meinem Vater bei vielen Sachen helfe (u.a. Vermietung). Der größte Kostenblock ist meine private Krankenversicherung mit 476 Euro im Monat. Aktuell haben wir ca. 1500 Euro an Ausgaben im Monat. Zum Jahresende fällt das zweite Auto noch weg. Da sparen wir noch einmal ca. 200 Euro im Monat.
9. Schränkst du / ihr dich ein, um schneller Vermögen aufzubauen? Wenn ja, wo und wie?
Grundsätzlich schränken wir uns nicht ein. Haben wir auch in der Vergangenheit nicht bewusst gemacht. Die letzten 3 Jahre war Urlaub relativ wenig. Das Geld hat man gespart. Wir leben selten über unsere Verhältnisse. Sind beide sehr sparsam. Aber nicht bewusst.
10. Wie hoch ist dein / euer Nettovermögen? Habt ihr Verbindlichkeiten / Kredite?
Das Nettovermögen liegt bei um die 600.000 Euro. Schulden haben wir keine.
11. Wie verteilt sich das Vermögen? In was bist du / ihr investiert? Welche Gedanken hattest du bei dieser Aufteilung?
Die größte Position ist in physischem Silber angelegt. Ich habe bis 2018 alle paar Monate Geld in Silber getauscht, solange die Grenzen noch relativ hoch waren. Für mich war das immer besser, als das Schneeballsystem Rentenkasse. Außerdem war / ist Silber nicht besonders hoch bewertet. Gold habe ich erstmal nicht gekauft, weil es schon mal verboten wurde und weil es mir zu offensichtlich gewesen ist. Silber schwimmt etwas unter dem Radar. Ich habe aber noch kleine Beträge in Gold und Platin dazu gekauft. Das Silber ist eigentlich die Altersvorsorge. Ich habe heute rund 1000 Euro Anspruch an gesetzl. und Betriebsrente. Aber was soll das für einen Wert haben in 25 Jahren? Eher nicht so viel. Ich habe auch noch ein ETF-Portfolio, welches ich aber aktuell auflöse, weil ich das neu aufstellen will, gerade weil ich aufgehört habe zu arbeiten. Einen großen Teil will ich aktuell in Cash halten für den Optionshandel und als Rücklage. Es ist viel davon abhängig, wie dieses Jahr läuft. Ich hoffe, dass ich mehr erwirtschaften kann, als wir ausgeben. Dann möchte ich einen überschüssigen Teil in Aktien investieren und die Cashposition stärken. Bei der aktuellen Geldpolitik glaube ich nicht, dass Aktien stark steigen werden.
Zu 100% kann ich das nicht sagen, weil ich nicht so genau weiß, wieviel das Silber / Gold / Platin wert ist. Auch die Wohnung kann ich nur grob schätzen. Wohnung habe ich bisher auch nie mit eingerechnet, weil sie mir offiziell nicht gehört, inoffiziell aber schon. Ich habe ein lebenslanges Wohnrecht. Wenn mein Vater versterben sollte, geht das Grundstück auf mich über. Meine Mutter hat ein lebenslanges Wohnrecht für ihre Wohnung, welche ich auch bekommen würde, wenn beide verstorben sind. Eine vermietete Wohnung bekommt meine Schwester, die andere bekomme ich auch. Ich rechne die Immobilie nur als Minderung der Fixkosten etc. Evtl. kommen irgendwann auch mal ein paar Mieteinnahmen rein. Aber das kalkuliere ich gar nicht, weil man ja auch in das Gebäude investieren muss. Deswegen rechne ich das auch nicht unbedingt als Vermögenswert. Ich bin auch nicht unbedingt der Immobilienfreund und sehe ja wie anstrengend Mieter sein können bzw. oft sind.
Aber für meinen Vater war und ist es das einzige, weil er sich sonst nie für Finanzen etc. interessiert hat. Da ist er leider kein Vorbild für mich. Aber jeder ist halt anders.
Grobe Aufteilung: Edelmetalle 38 %, Wohnung 12 %, Aktien ETF 10 %, Optionen/Cash 40 %
12. Gibt es ein Vermögensziel? Oder ein Einkommensziel? Wenn ja, wann soll es erreicht werden und warum?
Ein Vermögensziel gibt es nicht. Ich hatte mir 2017 das Ziel gesetzt, keine Schulden zu haben und so viel aufgebaut zu haben, dass ich mit dem Kapital so viel erwirtschaften kann, um davon zu leben, ohne dass es weniger wird. Ob das klappt, das wird man sehen.
13. Wie sieht dein bisheriger Lebensweg aus? Was waren die großen Stationen?
Ich glaube 2006 war der Knackpunkt bei Volkswagen aufzuhören. Jeder hat mir gesagt, dass kannste doch nicht machen, so einen sicheren Job weg zu geben. Ich habe es aber trotzdem gemacht, weil ich mir sagte, dass willst du nicht noch 40 Jahre machen. Dadurch bin ich in die Finanzbranche gekommen und konnte parallel traden. Das wäre mit VW niemals möglich gewesen und ich wäre heute noch da und wäre nicht annährend in der heutigen Situation.
14. Wohin willst du dich in den nächsten Jahren entwickeln? (Finanzen, Persönlichkeit, Umfeld, Mindset etc.) Was treibt dich dazu an?
Mein neues Ziel ist es, so viel zu erwirtschaften, dass wir ganz normal weiter leben können, wie bisher. Vielleicht den einen oder anderen Urlaub noch mehr machen. Ich will mich auch stärker in Vereinen engagieren. Mich treibt hauptsächlich an, unabhängig von diesem Staatssystem zu werden bzw. zu sein.
15. Wie reagiert dein Umfeld auf deine Pläne? Kennt es diese überhaupt?
Ich glaube nicht viele wissen davon oder sind da eher ungläubig. So nach dem Motto: Du bist doch erst 44. Kannst doch jetzt nicht aufhören. Man merkt, dass viele in diesem Hamsterrad gefangen sind bzw. sich selbst versklavt haben durch unnötigen Konsum, oft noch mit Schulden. Viele merken das aber selbst nicht.
16. Was waren deine größten Fehler und deine besten Erfolge bisher?
Mein größter Fehler war, Geldanlage abzugeben. Hat mich sehr viel Geld gekostet, ansonsten wäre ich heute noch viel weiter. Meine größten Erfolge habe ich mit dem Optionsscheintrading gehabt. Aus einem mittleren 4-stelligen Betrag einen 6-stelligen Betrag zu machen. Leider habe ich nicht mehr alle Aufzeichnungen der Exceltabellen, weil mir der PC vor einigen Jahren abgestürzt ist.
17. Hast du Fragen an die Community?
Nee, momentan keine
18. Willst du der Community abschließend noch etwas mitgeben / mitteilen?
Ich kann jedem nur raten, sich frühzeitig mit dem Sparen und dem Thema Finanzen zu beschäftigen und alles in Eigenregie zu machen!
Die Bonusfrage
Machst du noch in Optionsscheinen? Wenn nein, warum nicht mehr? Was hattest du da so getradet? Lief es immer gut, oder gab es auch starke Rücksetzer?
Optionsscheine habe ich bis ca. 2017 gemacht. Danach bin ich ja Agenturleiter geworden und hatte lange nicht mehr so viel Zeit. Außerdem hat der Emittent Commerzbank keine guten Scheine mehr erstellt. Die sind da irgendwie ausgestiegen. Ich hatte überwiegend mit denen gehandelt, weil die z.B. auch außerbörslich vernünftige Spreads gestellt haben. Ich habe da sehr viel außerbörslich gemacht. Im Jahr 2011 hatte ich rund 40.000 Euro verdient, weil ich auch sehr viel mit Nestle machen konnte. Vor allem außerbörslich.
Der „Trick“ war folgender: Ein Schein auf Nestle stand um 17:30 Uhr bei sagen wir 0,22 / 0,23. Die Aktie schloss bei 65 CHF. Nachbörslich fiel der Gesamtmarkt, der Schein wurde mit runter getaxt. Zum Beispiel 0,18 / 0,19. Also nachbörslich 6.000 Stück zu 0,19 gekauft. Der Clou war, dass am nächsten Morgen zum Start, die Wahrscheinlichkeit sehr hoch war, dass die Aktie wieder da stand, wo sie geschlossen hatte, oder nur ein kleines Minus. Also konnte ich das wieder bei 0,22 verkaufen. Also 180 Euro Gewinn.
Das hatte 2011 besonders gut geklappt, weil der Markt sehr volatil war. Ich habe auch andere Werte wie Allianz, Münchener Rück, Telekom gehandelt. Oft habe ich auf die implizite Vola spekuliert. Wenn der Markt starke Einbrüche hatte, die Vola noch nicht eingepreist war, habe ich die Scheine relativ günstig gekauft. Oft wurde dann die Vola in die Scheine eingepreist, indem der Schein gleich 3, 4 oder 5 Cent stieg und die Aktie auch noch.
Eigentlich war mein Ziel, immer nur 1 Cent zu verdienen. Also bei 0,18 zu kaufen und bei 0,19 zu verkaufen mit 6000 Stück. Also immer 60 Euro Trades. Dieses hat mir vor Augen geführt, dass viele kleine Gewinne zu richtig viel Geld werden lassen. Natürlich hat auch bei mir nicht immer alles geklappt. Aber ich habe über die Jahre eine gute sechsstellige Summe ertradet. Ich habe dir als Aufzeichnung die noch vorhandenen Jahre 2010, 2013 und 2014 mitgeschickt. Da ich ein totaler Zahlenfreund bin, habe ich alle Trades eingetragen. Wie gesagt, leider wegen meinem Rechner viele Statistiken nicht mehr da. Leider! Von den Gewinnen habe ich oft Sondertilgungen gemacht, oder Silber gekauft.
Heute handel ich auch gerne mit KO-Scheinen, allerdings nur mit einem maximalen Hebel von 3 und nur auf Werte, welche ich auch liegen lassen kann. Also eher konservativ. Ich bin heute auch wesentlich konservativer unterwegs, als vor 10-15 Jahren.
Mit den KO-Scheinen handel ich lange nicht mehr so intensiv wie mit den Optionsscheinen. Dort habe ich gerne Scheine gehandelt, welche ein hohes Vega hatten. Also stark auf Vola reagiert haben. Also in der Regel aus dem Geld bzw. weit aus dem Geld. Das war schon eine aufregende Zeit mit den Optionsscheinen. Teilweise musste ich Abends um 21:30 vom Sofa hochspringen, weil eine Order ausgeführt wurde, um am PC die Order neu zu stellen etc.
2015 war auch ein sehr gutes Jahr. Da hatte ich glaube auch so knapp 40.000 Euro Einnahmen. Viel aus dem jetzigen Silberbestand stammt aus dem Trading. Aber auch einige Urlaube wurden damit finanziert.
Mit dem Optionsscheinhandel fing ich an, weil ich mir eine weitere Einnahmequelle schaffen wollte. Ich sagte mir, wenn ich 3 Trades a 60 Euro in der Woche mache, dann sind das ja 720 Euro im Monat. Damit könnte ich ja alleine schon die Kredite bezahlen.
Das war der Startpunkt. Ich wollte immer nur 1 Cent pro Trade, also 60 Euro. Bei sehr guten CR`s habe ich schon mal die Stückzahl auf z.B. 10.000 erhöht. Gängig waren aber oft die 6.000 Stücke. Mit der Zeit dann mehrere Werte parallel. Je nachdem.
Fazit: Kleinvieh macht sehr viel Mist :-)))
DerFinanznomade
Das war das Interview mit Kevin. Herzlichen Dank, dass du deinen Lebensweg und deine Erfahrungen mit der Community teilst!
Ich denke, du hast hier einen sehr besonderen Werdegang aufgezeigt, welcher definitiv nicht alltäglich ist. Auch das Thema mit den Optionsscheinen und die Gewinne daraus fand ich sehr interessant. Ich bin zwar kein Freund von Optionsscheinen und handle stattdessen lieber das ehrlichere, zugrundeliegende Produkt (Optionen). Deine erzielten Gewinne kamen zu einem großen Teil aus Fehlbepreisungen der Scheine, so wie ich das verstehe. Vielleicht war das auch ein Grund für die Commerzbank, diese Anlagevehikel einzustellen, da sie zu wenig Gewinn abgeworfen haben? 🙈
Hier auch noch von meiner Seite Glückwunsch zum Erreichten! Ich hoffe, du kannst deine neu gewonnene Freiheit als Privatier genießen und noch den einen oder anderen Urlaub machen.
Eine kleine Anmerkung noch zu deiner Vermögensaufteilung: Hier würde ich noch etwas den Edelmetallanteil reduzieren, da du hier nur auf Kurssteigerungen hoffen kannst und ansonsten keinerlei laufende Erträge für deinen Lebensunterhalt zustande kommen. Bei Aktien / ETFs wirst du an den Gewinnen der Unternehmen beteiligt und kannst mit den Ausschüttungen deinen Lebensstil finanzieren.
Und jetzt die Community
Hast du Fragen an Kevin? Wünscht du dir noch mehr Details?
Möchtest du gerne Tipps an Kevin weitergeben?
Lass es uns in den Kommentaren wissen!
Jeder Mensch ist anders – die persönlichen Lebenswege ebenfalls.
Lass die Community an deinem persönlichen Weg teilhaben und mach mit beim Interview auf DerFinanznomade.de!
Sehr interessant, vor allem gibt es wenige, die über den Optionsscheinhandel etwas schreiben und konkrete Strategien nennen. Top!
Hey Simon,
vielen Dank für deinen Kommentar 🙂
Das stimmt, das ist selten.
Arbeitest du denn mit Optionsscheinen?
Liebe Grüße,
Manuel
Sehr interessantes Interview. Ich wünsche Kevin viel Erfolg 🙂
Tolles Interview.
Wie wäre es eigentlich mit einem kurzen Update so nach 1,5 Jahren.
Es gibt bestimmt neue Erkenntnisse!