ETFs erklärt

ETFs erklärt

Einleitung

In dem Beitrag „ETFs erklärt“ möchte ich die Vorteile von ETFs darlegen und dir alles Wissenswerte für die Auswahl der für dich richtigen Fonds zeigen. Außerdem erfährst du, in welche ETFs ich investiere und welchen Broker ich dafür empfehle.

Was ist ein ETF?

Das Akronym ETF kommt aus dem Englischen und steht für Exchange Traded Funds. Auf Deutsch bedeutet das: börsengehandelter Indexfonds.

Kurzerklärung

Mit dem Kauf eines ETFs erwirbst du Anteile von vielen verschiedenen Vermögenswerten (Aufteilung durch den Index festgelegt) und bist damit an der Kursentwicklung beteiligt. Außerdem erhältst du etwaige Gewinnausschüttungen.

Langerklärung

Doch wie funktioniert dann so ein ETF im Detail? Du kannst es dir so vorstellen:

Viele verschiedene Anleger (egal ob großer industrieller oder kleiner Privatanleger) kaufen an der Börse den ETF. Das so eingesammelte Geld kommt in einen großen Korb, von dem der ETF dann automatisch die Vermögenswerte in einer durch den Index festgelegten Aufteilung kauft.

Beispiel: Der Index sei der DAX. Darin ist festgelegt, dass 10,94 % des Geldes in die Aktien der Linde PLC, 8,10 % in die SAP, 4,65 % in die Mercedes-Benz Group und in viele weitere Unternehmen fließen. Der DAX besteht dabei aus den größten und liquidesten 40 Unternehmen des deutschen Aktienmarktes.

Ab sofort sind die Käufer also an den so gekauften Vermögenswerten beteiligt. Damit schwankt der Kurs des ETFs direkt mit dem Wert der enthaltenen Assets. Sollten die enthaltenen Unternehmen Gewinne in Form von Dividenden ausschütten, bekommt diese ebenfalls der Anleger.

Sollte sich der Anleger nun entscheiden, sich wieder von der Anlage zu trennen – er verkauft also seine ETF-Anteile an der Börse – verkauft der Fonds wieder die Vermögenswerte anhand der Aufteilung, die der Index vorgibt. Der Erlös daraus wird dem vormaligen Anteilseigner gutgeschrieben.

Beispiel: Der Index sei wieder der DAX. Es werden nun also 10,94 % der Aktien von der Linde PLC, 8,10 % von der SAP, 4,65 % von der Mercedes-Benz Group und viele weitere Unternehmen an der Börse verkauft.

Was sind die Vorteile von ETFs?

Welche Vorteile bieten nun ETFs gegenüber klassischen Fonds oder dem Direktinvestment in einzelne Unternehmen?

Niedrige Gebühren

Der erste und einer der wichtigsten Vorteile eines ETFs sind die niedrigen Gebühren, welche im Schnitt bei nur 0,07 – 0,75 % liegen. Ausgewiesen werden diese Kosten mit der Kennzahl TER (Total Expense Ratio).

Im Gegensatz dazu bezahlt man bei klassischen Fonds meistens zwischen 1,0 und 2,0 % der Anlagesumme pro Jahr. Oben drauf können dann noch sogenannte Performance-Fees kommen (zum Beispiel: 10 % des Anlageergebnisses, das über einem Vergleichsindex liegt) und eventuell Ausgabe- und Rückgabeaufschläge in Höhe von ca. 5 %. Rechnet man das alles zusammen, ist sehr schnell die gesamte Rendite des ersten Jahres für Gebühren draufgegangen.

Wie sich das auswirkt, kannst du in der folgenden Grafik sehen. Dabei hat ein Anleger 30 Jahre lang jedes Jahr 500 € gespart. Es wurde dabei eine Rendite von ca. 8 % angenommen (diese erreicht man langfristig mit einer Anlage in die weltweiten Aktienmärkte). Bei der Anlage in einen ETF mit nur 0,07 % Gebühren wächst daraus ein Vermögen von ca. 165.000 €. Wird dagegen in einen klassischen Fonds mit 2 % Gebühren und 5 % Ausgabeaufschlag investiert, wächst das Vermögen nur auf ca. 84.000 €. Kommen dazu noch Performance-Fees oben drauf, werden sogar nur 61.500 € erreicht. Also über 100.000 € weniger als bei der Anlage in einen ETF!

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Breite Diversifikation

Mit einem Investment in einen ETF bekommst du fast völlig kostenlos eine breite Diversifikation dazu. Das bedeutet, dass du sehr viele verschiedene Vermögenswerte gleichzeitig mit nur einem Produkt abdeckst. Damit eliminierst du das Einzelwertrisiko – ein einzelner Vermögenswert kann immer pleite gehen / wertlos werden. Aber sehr viele gleichzeitig – eher unwahrscheinlich.

So hat zum Beispiel der ETF auf einen MSCI World insgesamt ca. 1.600 Aktien inkludiert. Dass diese Unternehmen alle weltweit gleichzeitig pleite gehen ist quasi ausgeschlossen. (Und wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, dann haben wir ganz andere Probleme auf der Welt als die Vermögensanlage…)

Um viele Vermögenswerte kostengünstig in dein Depot zu kaufen, müsstest du mindestens 1.000 € pro Position investieren. Das wären dann bei 30 Positionen 30.000 € und bei 1.600 Positionen schon 1,6 Mio. € – für den normalen Kleinanleger eher nicht erreichbar…

Automatische Anpassung

Durch den Kauf eines ETFs erhältst du eine automatische Anpassung der Vermögenswerte gleich kostenlos dazu. Der Grund dafür ist, dass die meisten ETFs anhand der Marktkapitalisierung gewichten.

Wird ein Unternehmen im Zeitablauf wertvoller, steigt automatisch auch sein Anteil an der Gesamtanlagesumme. Im Gegenzug wird der Anteil von Unternehmen, die weniger wertvoll werden, langsam kleiner, bis sie irgendwann komplett aus dem Index verschwinden. Somit hast du immer die wertvollsten Unternehmen der Welt im Portfolio.

Würdest du diesen Mechanismus in deinem Depot selbst nachstellen wollen, müsstest du laufend wenige Aktien verkaufen und andere dafür kaufen. Die Transaktionskosten dafür wären, prozentual gesehen, enorm. Außerdem müsstest du dich ständig mit der Börse beschäftigen, schließlich musst du dir ja laufend errechnen, wie die aktuelle Aufteilung aufs Prozent genau aussehen sollte.

Hohe Liquidität

ETFs können jederzeit (zu den Börsenöffnungszeiten) gehandelt werden. Das heißt, du kommst auch so gut wie immer an dein Geld heran.

Bei klassischen Fonds hingegen musst du immer mindestens einen Tag warten, da nur zum Ende des Tages die Anteile von der Fondsgesellschaft zurückgenommen werden. Damit das klappt, muss der Auftrag dafür bis zu einer bestimmten Uhrzeit gestellt worden sein. Verpasst du diese, musst du bis zum nächsten Tag warten.

Auswahl von ETFs

Nachdem du nun schon die Vorteile der ETFs kennen gelernt hast, geht es jetzt an die Auswahl eines für dich und deine Anlageziele passenden Fonds.

Der Index

Als aller Erstes geht es darum, den richtigen Index auszuwählen. Schließlich bestimmt dieser, welche Vermögenswerte sich im ETF später befinden werden. Dabei gibt es nichts, was es nicht gibt.

Von extrem breiten Indices (wie zum Beispiel MSCI World oder FTSE All World mit tausenden von Werten) bis zu sehr engen Spezial-Indices (zum Beispiel die Anlage in Gaming-Unternehmen mit nur 25 Werten) kannst du hier alles bekommen.

Als Faustregel kannst du dir merken: Lieber einen Index mit mehr Positionen auswählen.

Die Replikationsmethode

Als nächstes geht es um die Replikationsmethode – also wie bildet der ETF den Index nach. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Physische Replikation

Hierbei werden die im Index vorgegebenen Wertpapiere gekauft.

Ein physisch vollständig replizierender ETF kauft dabei alle Papiere aus dem Index in der angegebenen Gewichtung.

Benutzt der ETF hingegen die Sampling-Methode, werden nicht mehr alle Papiere aus dem Index gekauft, sondern nur noch die meisten. Dabei wird über computergestützte Optimierungsverfahren entschieden, welche Teilmenge an Wertpapieren gekauft werden soll, damit trotzdem die selbe (oder eine sehr ähnliche) Performance erzielt wird, als wenn alle Papiere gekauft worden wären. Der Grund für diese Methode ist, dass es bei gewissen Märkten sehr schwierig sein kann, alle Papiere in den erforderlichen Menge zu kaufen.

Synthetische Replikation

Hierbei hält der ETF gar nicht die im Index vorgegebenen Wertpapiere, sondern komplett andere. Selbst die Assetklasse muss nicht die selbe sein – so kann ein Aktien-ETF plötzlich eigentlich aus Anleihen bestehen. Damit am Ende die Performance dennoch die ist, welcher der Index eigentlich vorgibt, werden sogenannte Swap-Geschäfte eingegangen. Dabei tauscht der eine Anbieter mit den Anleihen im ETF die Performance mit einem anderen Anbieter, der zum Beispiel Aktien im Portfolio hat.

Normalerweise stellt diese Art der Replikation kein Problem dar. Es kann aber in Krisenzeiten passieren, dass hier unvorhergesehene Auswirkungen stattfinden. So besitzt man als ETF-Anteilseigner ja gar nicht die Vermögenswerte, die man gerne hätte. Das heißt, im Worst-Case trägt man die Verlustrisiken von einer anderen Assetklasse als gewünscht. Wenn das 2008 z.B. Lehman-Anleihen anstatt Staatsanleihen von Deutschland gewesen wären…

Als Faustregel kannst du dir merken: Physisch vollständig replizierend ist die beste Methode.

Die Ertragsverwendung

Das nächste Thema bei der Auswahl des richtigen ETFs ist die Ertragsverwendung. Sobald die Vermögenswerte, die sich im Fonds befinden, Erträge in Form von Dividenden oder Zinsen ausschütten, stellt sich die Frage, was damit geschehen soll. Denn grundsätzlich stehen diese Erträge dem ETF-Käufer zu. Es gibt zwei verschiedene Arten der Ertragsverwendung:

Thesaurierend

Diese Verwendung des Ertrags bedeutet, dass das Geld erstmal im Fonds verbleibt und direkt wieder angelegt wird. Das heißt, jeder Anteil des ETFs wird ein kleines bisschen wertvoller. Dabei ist dies die kostengünstigste Option, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Der ETF-Anbieter kann durch seine schiere Größe die Gelder sehr gebührenarm wieder anlegen, was sonst kein Kleinanleger so günstig hinbekommt. Außerdem ist dies auch die Lösung für Anleger, welche sich nicht mehr stark um ihre Geldanlage kümmern wollen und daher die Autopilot-Methode schätzen. Nachteil dabei ist aber, dass dein steuerlicher Freibetrag aus Kapitalerträgen (1.000 € pro Jahr ab 2023, 2.000 € für Eheleute) nicht genutzt wird und somit verfällt, solltest du keine anderen Kapitalerträge erzielen.

Ausschüttend

Anders als bei der obigen Variante wird bei ausschüttenden ETFs der Ertrag der enthaltenen Wertpapiere an die Anteilseigner ausgeschüttet. Dieses Geld landet dann automatisch auf deinem Verrechnungskonto. Dadurch kannst du zum einen deinen steuerlichen Freibetrag ausnutzen und dir zum anderen ein passives Einkommen erschaffen.

Als Faustregel kannst du dir merken: Hier gibt es kein richtig oder falsch, es hängt alleine von deinen Vorlieben ab.

Die Kosten (TER)

Ein sehr wichtiger Punkt sind die Kosten des ETFs, auch TER (Total Expense Ratio) genannt. Wie du oben gelernt hast, haben die Gebühren einen sehr großen Einfluss auf den Anlageerfolg. Daher solltest du immer ETFs bevorzugen, die möglichst geringe Kosten verursachen.

Als Faustregel kannst du dir merken: TER unter 0,25 % ist gut, bis 0,50 % ist OK, darüber ist es teuer und sollte nur bei Spezial-ETFs in Kauf genommen werden.

Die Wertpapierleihe

Bei vielen Fonds ist es Usus, dass ein Teil der treuhändisch verwahrten Wertpapiere gegen Entgelt an andere verliehen wird. Dafür wird eine kleine Gebühr vereinnahmt – der Wertpapierleiheertrag. Meistens werden 70 – 80 % des so erzielten Nettogewinns an die Anteilseigner des ETFs weitergegeben. Dadurch reduzieren sich zum einen die Gebühren (TER) und die Tracking-Differenz (TD) sinkt ebenfalls. Jedoch geht diese Praxis nicht ohne ein Risiko einher. Es wird zwar versucht, dieses durch die Hinterlegung von Sicherheiten (die mehr wert sind als die geliehenen Aktien) zu eliminieren, doch trotzdem verbleibt ein Restrisiko.

Als Faustregel kannst du dir merken: ETFs, die die Wertpapierleihe in ihren Bedingungen nicht ausschließen, bergen ein zusätzliches Risiko in sich.

Die Tracking-Differenz (TD)

Ein noch nicht so weit bekanntes / beachtetes Merkmal von ETFs ist die Tracking-Differenz. Diese gibt den jährlichen Unterschied der Performance des ETFs im Vergleich zu seinem Index in Prozent an. Durch diverse Effekte (Zeitpunkt der Aktienkäufe und -verkäufe, Gebühren für Handelsvorgänge, Verwaltungsgebühren, Ungenauigkeiten bei der Aufteilung, Abweichungen durch das Sampling, steuerliche Effekte, etc.) ist ein ETF normalerweise nie so gut wie sein zugrunde liegender Index, hat also eine positive Tracking-Differenz, sprich eine Under-Performance.

Als Faustregel kannst du dir merken: je geringer die Tracking-Differenz, desto besser. Im Idealfall hat der ETF eine positive Differenz, er outperformed also den Index.

Das Fondsvolumen (AUM)

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Fondsvolumen, auch AUM (Assets Under Management) genannt. Auf den ersten Blick eigentlich irrelevant, doch kann ein zu geringes Volumen später sehr schnell zu Problemen führen. Denn ist ein Fonds nach mehreren Jahren nicht groß genug, um mit seinen Gebühren (TER) kostendeckend und gewinnbringend zu arbeiten, wird er eventuell eingestellt und aufgelöst. Das bedeutet, du bekommst zwangsweise dein Geld ausgezahlt und musst dann etwaige Kursgewinne versteuern. Danach kannst du das Geld zwar wieder neu anlegen, aber die Steuern sind unwiderbringlich verloren. Damit schadest du dem Zinseszinseffekt sehr!

Als Faustregel kannst du dir merken: Fondsvolumen unter 100 Mio € meiden, ab 500 Mio € kein Problem mehr.

Investieren in ETFs

Welche Möglichkeiten gibt es, um in börsengehandelte Fonds zu investieren?

Per Einmalkauf

Die einfachste Art ist der Einmalkauf. Dabei wird eine beliebige Summe an ETF-Anteilen an der Börse geordert. Du bezahlst nur den aktuellen Kurs plus die Gebühren für den Kauf. Je nach Broker sprechen wir hier von Kosten bis zu 50 €.

Per Sparplan

Alternativ dazu gibt es den Kauf per Sparplan. Dabei werden in einer festen zeitlichen Abfolge (zum Beispiel monatlich) jeweils für die gleiche Summe an Geld ETF-Anteile gekauft. Ist der Kurs gerade niedrig, erhältst du viele Anteile, ist der Kurs höher gibt es entsprechend weniger Anteile. Meistens sind die Gebühren für so einen Sparplan sehr gering (von kostenlos bis wenige Euro pro Ausführung).

Du wirst hier auch automatisch von den lästigen Überlegungen befreit, ob denn gerade ein guter Zeitpunkt zum investieren ist. Das können übrigens laut Statistik weder Privatanleger noch professionelle Investoren zuverlässig prognostizieren.

Meine Empfehlung: Nutze die Vorteile des Sparplans und investiere auf Autopilot!

Mehr Infos zu ETFs, in die ich selbst investiere

Nachfolgend findest du viele gute ETFs, in die ich selbst auch investiert bin:

WKNNameTyp
A1T8GDSPDR S&P Global Dividend AristocratsDividenden-Aristokraten
A2DL7EFidelity Global Quality IncomeDividenden global
A0NECUiShares J.P. Morgan $ EM BondAnleihen Schwellenländer
A143JQVanguard USD EM Government BondAnleihen Schwellenländer
A2DRG5iShares MSCI World Quality DividendDividenden global
A0LEW8iShares Developed Markets Property YieldImmobilien Industrieländer
A1T6SYVanEck Global Real EstateImmobilien global
A2JAHJVanEck Morningstar Developed Markets Dividend LeadersDividenden global
A0H074iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 50Dividenden Asia-Pacific
A2DTF0Franklin Global DividendDividenden global
A2DVWJInvesco Preferred SharesPreferred Shares
A2AHZUInvesco FTSE Emerging Markets High Dividend Low VolatilityDividenden Schwellenländer
A1JNZ9iShares EM DividendDividenden Schwellenländer
A0F5UHiShares STOXX Global Select Dividend 100Dividenden global
A1T8FVVanguard FTSE All-World High Dividend YieldDividenden global
A11471UBS S&P Dividend Aristocrats ESGDividenden Industrieländer
A1JX52Vanguard FTSE All-WorldAktien global
552752iShares Core FTSE 100Aktien GB
A1T8FTVanguard FTSE Developed Asia Pacific Ex JapanAktien Pazifik ex Japan
A2AG1DWisdomTree Global Quality Dividend GrowthDividendenwachstum global
A2AFCXiShares Fallen Angels High Yield Corp Bondgefallene Unternehmens-Anleihen

Bei welchem Broker in ETFs investieren?

Hier findest du einen Vergleichsrechner, damit du dir das für dich passende Depot auswählen kannst:

Vergleichsrechner öffnen

Und du?

Hast du alle Infos zu ETFs gefunden und verstanden?

Investierst du schon in ETFs?

Gibt es noch weitere Punkte, die du gerne erklärt haben würdest?

Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

2 thoughts on “ETFs erklärt

  1. Hallo Manuel,

    ich achte bei einem USA lastigen ETF auf den Fondsstandort Irland. Gerade hohen Dividendenerträgen im Fonds ist es von Vorteil, da die Iren im Doppelbesteuerungsabkommen auch für Fonds die Quellensteuer auf 15% reduzieren, statt den üblichen 30% die bei deutschen und luxemburger Fonds anfallen.
    Einen Swap-ETF finde ich bei ausreichendem Sicherheitskonzept gar nicht so schlecht. So kann man auch bei Nichtaktienfonds, die Teilfreistellung erreichen oder aber die Quellensteuerproblematik umgehen.

    Ansonsten sehr gut die wichtigen Aspekte dargestellt.

    VG,
    Torsten

    1. Hey Torsten,

      Auch hier Danke für deinen Kommentar und das Lob.

      Du hast Recht, das Fondsdomizil werde ich in der nächsten Überarbeitung des Artikels mit aufnehmen.
      Swaps sind für mich einfach ein Risiko, das ich aktuell nicht eingehen will.
      In normalen Börsenzeiten sollte das auch nicht tragend werden, aber wer weiß schon, was in nicht normalen passieren kann.

      Grüße,
      Manuel

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