erstes eigenes Geld verdient


Dieser Artikel ist Teil der Beitragsserie: „meine Reise“


Schulnachmittage

Während ich am Gymnasium war, waren meine Nachmittage oft mit der Erstellung von Websites für diverse Kunden gefüllt.

Später kam auch noch Affiliate-Marketing mit eigenen Websites und die Erstellung von Online-Games dazu.

Website-Programmierung

Angefangen hat das Ganze damals im Informatik-Unterricht in der 6. Klasse. Der Lehrer konnte uns Schüler gut motivieren und hat in mir das Feuer für Computer und alles was dazugehört entfacht.

Es hat dann noch ein paar Jahre gedauert, in denen ich den Umgang mit Photoshop und Dreamweaver lernte. Von da an erstellte ich Websites für diverse Kunden, welche damals noch in Foren die Aufträge verteilten. Pro Website bekam ich zwischen 50 und 150 €. Die Designs lies ich dann mangels eigener Kreativität von anderen gegen Bezahlung erstellen. Ich programmierte dann nur noch den Rest. Pro Website brauchte ich nur wenige Stunden. Es war also nicht unbedingt der beste Stundenlohn, aber für mich war es damals mit gefühlt wenig Arbeit doch viel Geld.

Die Erträge daraus habe ich einfach auf dem Sparbuch gespart (ja, da gab es noch Zinsen ?).

Affiliate-Marketing

Später entdeckte ich auch das Thema Affiliate-Marketing. Ich bastelte mir Websites, bei denen sich die Kunden irgendwo anmelden oder einen Link klicken mussten und dafür erhielt ich dann eine Vergütung. Damals gab es sogar noch eine Werbeform, die man heute kaum mehr findet. Dabei erlaubt der Werbesponsor, dass die Kunden für ihre Anmeldung oder ihren Klick / Aufmerksamkeit bezahlt werden. Das war ein richtiger Booster und somit konnte ich schon ein paar Hundert Euro im Monat damit verdienen und wegsparen.

Professionalisiert

Mit 18 dann gründete ich mit einem Schulfreund das erste Unternehmen (eine UG) welches weiterhin im Internetmarketing tätig war und gute Gewinne erwirtschaftete. Ich konnte über die Gründung sogar meine Facharbeit im Leistungskurs Wirtschaft schreiben.

Online-Games

Mittendrin lernte ich auch noch Flash, weil man damit schöne kleine Online-Games programmieren konnte, welche damals der letzte Schrei waren und sich daher sehr gut verkaufen ließen. Dies machten wir dann noch einige Jahre, bis auch dieses Geschäft nachließ, auch weil wir beide weniger Zeit dafür aufwenden konnten aufgrund unseres dann folgenden Studiums. Danach entschieden wir uns dafür, das Unternehmen aufzulösen, da die hohen Kosten für Steuerberater etc. in keiner Relation mehr zum Gewinn standen.

Meine Erfahrungen damit

Schon früh habe ich gelernt, dass sich Fleiß und Engagement auszahlen – auch und vor allem monetär.

Die Kunden schätzten es, wenn ich Aufträge termingerecht und mit guter Qualität ablieferte und empfahlen mich dann weiter, was zu immer mehr Aufträgen führte.

Damals stand ich daher schon öfter vor der Frage, ob ich z.B. an den See fahren oder doch lieber noch eine Website fertig programmieren sollte – die Frage also, ob Spaß oder Arbeit den Vorrang haben.

Schnell lernte ich, dass es besser ist, erst die Arbeit zu erledigen und dann mit reinem Gewissen dem Spaß nachzugehen. Außerdem wurde mir bewusst, dass man nicht nur mit Lohnarbeit (manche meiner Schulfreunde arbeiteten z.B. im örtlichen Supermarkt für Stundenlohn xy), sondern auch mit Auftragsarbeit bzw. der eigenen Expertise Geld verdienen kann. Das Spannende daran war am Ende auch noch, dass ich mit viel weniger Arbeitseinsatz mehr verdienen konnte als die anderen.

Wie sind deine Erfahrungen?

Hast du auch in frühen Jahren schon Geld verdient? Wenn ja, mit was?

Wie hat dich das beeinflusst oder geprägt?

Lasse gerne einen Kommentar zum Thema hier.

Ich beschäftige mich seit 2015 mit den Themen Finanzen, Frugalismus, Lebensführung und der Frage, wie man ein erfülltes Leben führt. Die finanzielle Unabhängigkeit habe ich schon erreicht. Jetzt geht es darum, mein Wissen zu teilen und anderen zu helfen, ebenfalls ein erfülltes Leben zu führen.

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